Mittwoch, Februar 12, 2025

Veraltete Webseite überarbeiten – das gilt es zu beachten

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Eine veraltete Webseite ist wie ein verstaubtes Schaufenster – sie macht keinen guten ersten Eindruck und verschreckt potenzielle Kunden. Die gute Nachricht: Mit einer systematischen Überarbeitung verwandeln Sie Ihren Webauftritt in eine moderne, benutzerfreundliche und effektive Online-Präsenz. Dieser Artikel zeigt Ihnen die wichtigsten Aspekte, die Sie bei der Modernisierung Ihrer Website berücksichtigen sollten.

WordPress als Basis – Update oder Neustart?

Nutzen Sie bereits WordPress? Dann stehen Sie vor einer wichtigen Entscheidung: Soll die bestehende Installation aktualisiert oder ein kompletter Neustart gewagt werden? Ein Update bietet sich an, wenn Ihre Grundstruktur stimmt und Sie mit der bisherigen Verwaltung zufrieden sind. Achten Sie dabei besonders auf veraltete Plugins und Themes – diese sind häufig Einfallstore für Hacker.

Ein kompletter Neustart hingegen ermöglicht es Ihnen, von Grund auf eine moderne Architektur aufzubauen. Hier könnte die WordPress Umsetzung mit codafish eine sinnvolle Option sein, um sich viel Zeit und Ärger zu ersparen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um gleich auf die neueste WordPress-Version zu setzen und ausschließlich gut gewartete Premium-Themes zu verwenden. Das mag anfangs mehr Arbeit bedeuten, zahlt sich aber durch bessere Performance und höhere Sicherheit aus.

Mobile First ist keine Option – sondern Pflicht

Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Smartphones eine Seltenheit waren? Diese Zeiten sind längst vorbei. Heute greifen über 60 % der Nutzer über mobile Geräte auf Webseiten zu. Ihre überarbeitete Website muss daher von Grund auf für die mobile Nutzung optimiert sein. Das bedeutet: große Buttons, gut lesbare Schriften und eine Navigationsstruktur, die auch auf kleinen Bildschirmen funktioniert.

Testen Sie Ihre neue Seite unbedingt auf verschiedenen Geräten. Was auf Ihrem Desktop-Monitor gut aussieht, kann auf dem Smartphone zur Geduldsprobe werden. Besonders wichtig: Achten Sie auf die Ladezeit. Mobile Nutzer sind noch ungeduldiger als Desktop-Nutzer und springen bei langsamen Seiten schnell ab.

Content-Audit – was bleibt, was geht?

Die Überarbeitung Ihrer Website ist der perfekte Zeitpunkt für einen gründlichen Content-Audit. Gehen Sie jeden Text, jedes Bild und jedes Video kritisch durch. Fragen Sie sich: Ist dieser Inhalt noch aktuell? Entspricht er unseren Qualitätsansprüchen? Erreicht er unsere Zielgruppe?

Veraltete Inhalte schaden nicht nur Ihrer Glaubwürdigkeit, sondern auch Ihrem Google-Ranking. Aktualisieren Sie bestehende Texte, ergänzen Sie sie um neue Erkenntnisse und entfernen Sie überholte Informationen. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Ihre Texte gleich SEO-optimiert neu zu schreiben.

Moderne Designtrends sinnvoll einsetzen

Ein zeitgemäßes Design ist wichtig – aber Vorsicht vor kurzlebigen Trends. Setzen Sie auf eine klare, aufgeräumte Gestaltung mit viel Weißraum. Microanimationen und dezente Hover-Effekte können Ihre Seite aufwerten, sollten aber nicht vom Inhalt ablenken.

Besonders wichtig ist eine durchdachte Typografie. Wählen Sie gut lesbare Schriften und achten Sie auf ausreichenden Kontrast. Variable Fonts ermöglichen es Ihnen, verschiedene Schriftstärken flexibel einzusetzen, ohne die Ladezeit zu erhöhen.

Technische Optimierung für bessere Performance

Die schönste Seite nützt nichts, wenn sie nicht performant ist. Eine technische Optimierung sollte daher fester Bestandteil Ihrer Überarbeitung sein. Komprimieren Sie Bilder, ohne Qualität einzubüßen. Nutzen Sie moderne Bildformate wie WebP mit Fallback-Lösungen für ältere Browser. Implementieren Sie ein Content Delivery Network (CDN) für schnellere Ladezeiten weltweit.

Vergessen Sie auch nicht die Sicherheit: SSL-Verschlüsselung ist heute Standard und wird von Google positiv bewertet. Auch das Webhosting spielt eine wichtige Rolle. Richten Sie regelmäßige Backups ein und implementieren Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Admin-Bereich.

Analytics und Tracking DSGVO-konform einsetzen

Die Überarbeitung ist der ideale Zeitpunkt, um Ihr Tracking-Setup zu überprüfen und DSGVO-konform zu gestalten. Setzen Sie auf datenschutzfreundliche Alternativen zu Google Analytics, wie etwa Matomo oder Plausible. Implementieren Sie ein rechtssicheres Cookie-Banner und dokumentieren Sie alle Tracking-Maßnahmen in Ihrer Datenschutzerklärung.

Nutzen Sie die gesammelten Daten, um Ihre Website kontinuierlich zu verbessern. Analysieren Sie regelmäßig das Nutzerverhalten und optimieren Sie kritische Conversion-Pfade.

Die Überarbeitung einer Website ist ein komplexes Projekt, das gut geplant sein will. Eine professionell überarbeitete Website ist eine Investition in die Zukunft Ihres Unternehmens, die sich durch mehr Besucher, zufriedenere Nutzer und letztlich mehr Conversions bezahlt macht.

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