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Lebensgefährliche Aktion unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol auf der A9

Hermsdorf (ots)

Am Samstagabend gegen 19:30 Uhr wollte eine zivile Streife der Autobahnpolizeiinspektion einen polnischen Pkw Passat einer Verkehrskontrolle unterziehen. Die Beamten schalteten nach der Anschlussstelle Hermsdorf Süd, auf der A9 in Richtung Berlin, „POLIZEI BITTE FOLGEN“ ein. Der Fahrer leitete allerdings eine Vollbremsung ein und blieb in dem rechten Fahrstreifen des Hermsdorfer Kreuz stehen. Die Autobahn ist in diesem Bereich vierspurig und war stark frequentiert.

Die Beamten drehten an der nächsten Anschlussstelle und fuhren zu dem Pkw zurück. Am Fahrzeug angekommen, stand eine Person auf der Autobahn neben dem Fahrzeug. Beim Anblick der Polizei versuchte die Person sich von dem Fahrzeug wegzubewegen. Von den Kollegen angesprochen, gab diese sich als Beifahrer aus. Er erzählte den Beamten, dass der Fahrzeugführer in den Wald geflüchtet sei. Umgehend wurde die Suche nach dem ominösen abgängigen Fahrzeugführer eingeleitet. Geraume Zeit später gab die vor Ort befindliche Person an, der Fahrer gewesen zu sein. Aufgrund des starken Alkoholgeruchs wurde mit dem 39-jährigen polnischen Staatsbürger ein Atemalkoholtest durchgeführt. Das Ergebnis war 1,04 Promille. Zudem stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Dem noch nicht genug, stand der Fahrer auch noch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Somit endete das waghalsige Manöver auf der Autobahn mit einer Blutentnahme im Klinikum sowie der Einleitung eines Strafverfahrens.

Wenn in einem Fahrzeug vor Ihnen „Polizei bitte folgen“ aufblinkt, sollte Sie dem, im wahrsten Sinne des Wortes nachkommen. Weiterhin ist es lebensgefährlich in einem Fahrstreifen auf der Autobahn stehen zu bleiben und über die Fahrbahn zu laufen!

Original-Content von: Autobahnpolizeiinspektion, übermittelt durch news aktuell.

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