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Stadtarchiv Gotha übernimmt umfangreiche Chronik des Vereins „Basketball in Gotha“

Der „Basketball in Gotha“ feiert im Jahr 2023 sein 25-jähriges Bestehen. Der Verein kann sich glücklich schätzen, dass engagierte Mitglieder seine Tätigkeit von Beginn an akribisch dokumentiert haben. Marlies und Burkhart Rall, deren Sohn Alexander zur ersten Generation der „Gotha Rockets“ gehörte, haben über viele Jahre Spielberichte und Zeitungsartikel gesammelt. Daraus ist eine Chronik erwachsen, die ihresgleichen sucht. Es handelt sich dabei um 60 dicke Aktenordner, die prall gefüllt sind mit Zeitungsartikeln, Fotos, Urkunden, Saisonheften und Spielberichtsbögen. Sie wurden mit großer Sorgfalt abgeheftet, chronologisch sortiert und beschriftet.

Die Chronik von Familie Rall gewährt einzigartige Einblicke in die Entwicklung des „Basketball in Gotha“ und zwar von der Gründung des Vereins am 2. Juli 1998 im Berggarten bis zum Jahr 2017. Anlässlich des Vereinsjubiläums haben Burkhart Rall und der „Basketball in Gotha“ die umfangreiche Chronik nun an das Stadtarchiv, das „Gedächtnis der Stadt“, übergeben. Dadurch soll sie für künftige Generationen erhalten bleiben.
Im Stadtarchiv Gotha werden die historischen Unterlagen der Stadt verwahrt, bearbeitet und zugänglich gemacht. Eine weniger bekannte, aber ebenso wichtige Aufgabe des Stadtarchivs ist die Abbildung der Gegenwart. Das Ziel der Überlieferungsbildung ist es, ein angemessenes Gesamtbild der städtischen Gesellschaft für die Zukunft zu bewahren. Damit dieses Bild möglichst facettenreich ist, wird das von der Stadtverwaltung archivierte Schriftgut durch außerbehördliches Sammlungsgut ergänzt.
Die akribisch geführte Chronik des „Basketball in Gotha“ ist eine überaus wertvolle Ergänzung für den Sammlungsbestand des Stadtarchivs. Sie bildet umfassend die Begeisterung für diese Sportart in der Stadt sowie die Gründung und die ersten Tätigkeiten des Vereins ab. In Zukunft wird sie daher sicherlich nicht nur für Sportbegeisterte, sondern auch für Historiker von Interesse sein. In den kommenden Wochen werden die Unterlagen im Stadtarchiv verzeichnet und in den Sammlungsbestand aufgenommen. Dann haben auch sie einen würdigen Platz im „Gedächtnis der Stadt“.

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