Kalter Hund – Der Kult-Kuchen aus der DDR ohne Backen

Mit KI erstellt

Wer in der DDR groß geworden ist, kennt ihn garantiert: den Kalten Hund. Dieser Kuchen – eigentlich eher eine Keks-Schoko-Torte – gehörte auf jede Kindergeburtstagsfeier, war fester Bestandteil der Sonntagskaffeerunde und ein echtes Highlight beim Schulanfang. Das Beste: Er wird nicht gebacken, sondern ganz einfach im Kühlschrank fest.

Ob in Alufolie geformt oder später in Kastenform, der Kalte Hund hat sich seinen Platz in der DDR-Küche verdient – und ist bis heute beliebt.


🍫 Was steckt hinter dem Kalten Hund?

Der Name klingt kurios, doch das Prinzip ist einfach: Butterkekse werden abwechselnd mit einer dicken Schokocreme geschichtet. Diese besteht traditionell aus Kakaopulver, Kokosfett und Zucker, später kamen auch Butter und Schokolade dazu. Nach ein paar Stunden im Kühlschrank wird daraus ein fester Kuchenblock mit nostalgischem Biss.

Die Struktur erinnert an ein Mosaik – und der Geschmack weckt Kindheitserinnerungen.


👨‍🍳 DDR-Rezept: Kalter Hund im Original-Stil

Zutaten für eine Kastenform (ca. 25 cm):

  • 200 g Butterkekse
  • 200 g Kokosfett (z. B. Palmin)
  • 3 EL Kakaopulver
  • 2 Eier
  • 100 g Puderzucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • optional: ein Schuss Rum oder Rum-Aroma

🔪 Zubereitung:

  1. Form vorbereiten: Kastenform mit Frischhaltefolie oder Alufolie auslegen.
  2. Schokomasse herstellen: Kokosfett bei niedriger Hitze schmelzen. Währenddessen Eier, Zucker, Vanillezucker und Kakaopulver schaumig rühren. Das flüssige, aber nicht mehr heiße Fett langsam unterrühren. Optional etwas Rum hinzufügen.
  3. Schichten: In die Form zuerst eine dünne Schokoschicht geben, dann eine Lage Butterkekse, wieder Schokolade, usw., bis alles verbraucht ist. Mit Schokolade abschließen.
  4. Kühlen: Mindestens 4 Stunden, besser über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
  5. Servieren: Aus der Form stürzen, Folie abziehen, in Scheiben schneiden.

🧾 Fazit: Einfach süß und einfach Kult

Der Kalte Hund ist ein Kuchen der besonderen Art – kein Backofen, keine hochtrabenden Zutaten, aber dafür 100 % Nostalgie. Wer den typischen Geschmack aus der DDR-Kindheit wiedererleben will, sollte dieses Rezept unbedingt ausprobieren.

Und keine Sorge: Auch heutige Naschkatzen lieben ihn – besonders mit einem Glas kalter Milch oder schwarzem Kaffee.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde redaktionell von Gotha-Aktuell erstellt. Bei der Texterstellung kam unterstützend eine KI-Assistenz (ChatGPT von OpenAI) zum Einsatz.

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