Weimar (ots)
Mitarbeiter des Bundesamtes für Güterverkehr stellten am Dienstag in Höhe der Anschlussstelle Nohra in Fahrtrichtung Dresden einen Transporter fest, der sehr unsicher über alle Fahrstreifen der BAB 4 schlingerte. Auf Anhaltesignale reagierte der Fahrer nicht. Beamte der Autobahnpolizei wurden um Unterstützung gebeten. An der Anschlussstelle Bucha gelang es einer Streifenwagenbesatzung den Transporter zu stoppen. Neben frischen Unfallspuren an der Fahrzeugseite wurde bei dem aus Rumänien stammenden Fahrer ein Atemalkoholwert am Dienstagmittag von 3,59 Promille ermittelt. Der Mann wurde zur Dienststelle gebracht, wo er von dem hinzugerufenen Notarzt untersucht wurde. Da für den 29-Jährigen aus medizinischer Sicht keine weitere Behandlung notwendig war, blieb der Mann in der Dienststelle bis die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren. Unter anderem wurde der Fahrzeugschlüssel sichergestellt. Von dem Beschuldigten wurde eine Blutprobe entnommen, als Beweismittel für das Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr. Am frühen Abend konnte der Mann, nachdem er eine Sicherheit in Höhe von 300 EUR hinterlegt hatte, die Dienststelle verlassen und wurde von einem Bekannten am nahegelegenen Rasthof abgeholt.
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