Kultur & FreizeitNachrichten

Wie weit …?… Kritik an der Gesellschaft in der Kunst

Foto: KulTourStadt Gotha
Anzeige

Kritisches Künstlerinnengespräch wartet am 4. Oktober im KunstForum Hannah Höch Gotha.

Die Künstlerin Bettina Schauß lädt am 4. Oktober um 17.00 Uhr im Rahmen der Ausstellung „TURBULENZEN“ des Verbandes Bildender Künstler Thüringen e.V. zu einem Künstlerinnengespräch ein, das sie thematisch wie folgt umreißt:

Man spricht von einer pluralistischen Artenvielfalt, wenn es um das kritische Äußern an der Gesellschaft in der Kunst geht. Auch gibt es nicht die Pflicht, Position zu beziehen – ob und wie man als KünstlerIn die Gesellschaft spiegelt. Wenn ja, spricht, gestaltet, arbeitet man in Metaphern oder/und kommentiert ganz klar oder setzt sich aktionistisch für bestimmte Themen ein. Die Spielarten sind vielfältig, ebenso die Themen und das Tun. Schaut man auf die Collagen von Hannah Höch, sieht man äußerst kritische Äußerungen zum Zeitgeist in den Wirren der Zeit, eine mutige Sprache (man erinnere sich an Hannah Höchs Schnitt mit dem Küchenmesser von 1919).

„TURBULENZEN“ wird vom Verband Bildender Künstler Thüringen e.V. organisiert und reflektiert aktuelle gesellschaftliche und persönliche Herausforderungen aus der Perspektive thüringischer Künstler.

Das KunstForum Hannah Höch Gotha befindet sich in der Querstraße 13-15 und hat während der Ausstellungszeiträume täglich von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt in die Ausstellungen kostet 5,00 Euro, ermäßigt 3,00 Euro. Kinder bis 14 Jahre erhalten freien Eintritt. Weitere Informationen zum Ausstellungsbesuch sind unter: www.kunstforum-gotha.de und www.wert-der-kreativitaet.de nachlesbar.

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Nutzung dieses Formulars erteile ich meine Zustimmung das meine Daten ausschließlich zum Zweck der Beantwortung Ihres Anliegens bzw. für die Kontaktaufnahme und die damit verbundene technische Administration gespeichert und verwendet werden. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung dieser Daten ist unser berechtigtes Interesse an der Beantwortung Ihres Anliegens gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Zielt Ihre Kontaktierung auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätzliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Ihre Daten werden nach abschließender Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht. Dies ist der Fall, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist und sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.