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„Auch heute belebt der bunte Orient Gotha: Leben und Erlebnisse von Äthiopiern und Eritreern in Thüringen“

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Mittwoch, 18. September 2024, 18.15 Uhr
Spiegelsaal, Schloss Friedenstein


„Auch heute belebt der bunte Orient Gotha: Leben und Erlebnisse von Äthiopiern und Eritreern in Thüringen“
Prof. Dr. Wolbert Smidt (Friedrich-Schiller-Universität Jena und Mekelle University, Äthiopien)
Die Verbindungen Gothas zu Äthiopien blicken auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins 17. Jahrhundert reicht. Die wissenschaftliche Äthiopistik wurde von dem in Gotha wirkenden Gelehrten Hiob Ludolf (1624–1704), dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 400. Mal jährt, begründet. Er arbeitete mit dem äthiopischen Geistlichen Abba Gorgoryos (um 1600–1658) zusammen, der 1652 Gotha besuchte. Noch heute gibt es in Gotha und Thüringen eine blühende äthiopische und eritreeische Community.

Begleitprogramm zur Ausstellung „Der Orient in Gotha“.

Aufgrund begrenzter Kapazitäten bitten wir um Anmeldung unter Tel. 0361/737-5530 oder veranstaltungen.fb@uni-erfurt.de.

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