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Schwerer Unfall auf der A4: Acht Verletzte, darunter drei Kinder

Foto: Thüringer Polizei/ Autobahnpolizeiinspektion

Gera (ots)

Am Sonntagmittag ereignete sich gegen 12:55 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der A4 in Fahrtrichtung Dresden mit insgesamt 8 verletzten Personen. Aufgrund mehrerer vorangegangener Unfälle, welche ausschließlich Blechschäden zur Folge hatten, kam es zu Stauerscheinungen auf der Bundesautobahn 4 in Fahrtrichtung Dresden. Das Stauende zwischen den Anschlussstellen Rüdersdorf und Gera-Langenberg übersah ein 40-jähriger afghanischer Staatsbürger, welcher mit seinem Kleintransporter Fiat im rechten Fahrstreifen fuhr. Folglich fuhr dieser auf einen Pkw VW auf. Der Pkw VW wurde durch die schwere Kollision wiederrum auf einen Pkw Opel geschoben. Die Beifahrerin im Fiat sowie die drei im Fahrzeug befindlichen Kinder wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Deutlich härter traf es das Ehepaar in dem Pkw VW, in welchem der 60-jährige deutsche Fahrer schwer, und seine Beifahrerin sogar lebensbedrohlich verletzt wurden. Der 42-jährige deutsche Opelfahrer wurde ebenfalls leicht verletzt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 33.000,- EUR.

Alle Beteiligten wurden durch die vor Ort befindlichen Rettungswagen sowie einem Rettungshubschrauber zur Behandlung in umliegenden Krankenhäuser verbracht. Bei der Bergung sowie den Aufräumarbeiten unterstützte zusätzlich die Feuerwehr.

Infolge der Aufräum- und Bergungsarbeiten sowie der Landung des Rettungshubschraubers wurde die A4 in Richtung Dresden für ca. eineinhalb Stunden voll und weitere eineinhalb Stunden teilweise gesperrt. Dies sorgte für einen zusätzlichen Rückstau mit einer Ausdehnung von circa fünf Kilometern.

Original-Content von: Autobahnpolizeiinspektion, übermittelt durch news aktuell.

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