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Die Finalteilnehmer der ProA-Playoffs

Bild von Darko Stojanovic auf Pixabay

BARMER 2. Basketball Bundesliga

Nun stehen auch in der ProA die beiden Finalteams in den Playoffs fest. Die FRAPORT Skyliners und die PS Karlsruhe LIONS haben es geschafft und konnten sich für die jetzt anstehenden beiden Finalbegegnungen qualifizieren. Doch wie haben es die beiden Mannschaften überhaupt unter die letzten zwei geschafft? Wir werfen einen Blick zurück auf den vergangenen Weg in den Playoffs beider Teams.

Playoff-Baum

Spielplan

Die Playoffs starten am 02.05.2024 mit dem Viertelfinale und enden am 31. Mai und 02. Juni mit dem Finale. Den gesamten Spielplan findet ihr auf unserer Homepage.

PLAYOFF-Spielplan ProA

Playoff Modus

Die Runden der Play-Offs werden nach dem Modus „best-of-five“ ausgetragen. Die Mannschaft, die zuerst drei Spiele gewinnt, gewinnt die Play-Off-Runde. Heimrecht im ersten Spiel, im dritten Spiel und – sofern notwendig – im fünften Spiel hat in beiden Play-Off-Runden jeweils die Mannschaft, die nach Abschluss der Hauptrunde besser platziert war. Für die Verlierer der jeweiligen Runde, ist der Spielbetrieb beendet. Das Finale wird in Hin- und Rückspiel ausgetragen, dabei genießt die Mannschaft im zweiten Spiel Heimrecht, die in der Hauptrunde besser platziert war. Die beiden Mannschaften, die in der Abschlusstabelle nach den Playoffs Platz 1 und 2 belegen, erlangen das sportliche Aufstiegsrecht für die ProA. Der Sieger der Finalserie wird Meister der ProA 2023/2024!

Der Weg ins Finale – ProB-Playoffs

FRAPORT Skyliners

Die FRAPORT Skyliners haben in dieser Spielzeit 2023/24 eine starke Hauptrunde gespielt und konnten als Hauptrundenvierter in die Postseason einziehen. Aus dieser Platzierung folgte das Aufeinandertreffen mit Medipolis SC Jena, bei der man allerdings das wichtige Heimrecht für sich beanspruchen konnte. Gleic h die erste Begegnung gegen Jena konnten die Frankfurter souverän für sich entscheiden und sicherten sich so die Führung in der Serie. Anschließend folgte das Spiel zu Gast in Jena. In einer hart umkämpften Partie setzte sich Medipolis SC Jena knapp mit 77:76 durch und sorgte für den Ausgleich in der Serie. Doch in den beiden folgenden Partien brachten die Frankfurter ihre Qualität aufs Feld und gewann beide Aufeinandertreffen.

Im Halbfinale gab es für Frankfurt somit das Duell mit dem Topfavoriten der Playoffs – den Hauptrundenersten der RÖMERSTROM Gladiators Trier. Schon nach Spiel 1 war klar – dies wird eine hochspannende Serie. Und Frankfurt konnte direkt für ein Ausrufezeichen sorgen und sich mit Spiel 1 nicht nur den ersten Sieg in dieser Serie, sondern auch den Heimvorteil sichern. Doch Trier schlug zurück und antwortete selbst mit einem Aus wärtserfolg, um in Spiel 3 sogar die Serienführung zu übernehmen. Die FRAPORT Skyliners standen nun mit dem Rücken zur Wand – ein Heimerfolg in Spiel 4 war notwendig, um ein entscheindes Spiel 5 erzwingen zu können. Und diese Partie war erneut an Spannung nicht zu überbieten. Ein später Gamewinner von Aiden Warnholtz sorgte für Ekstase in Frankfurt. So kam es zum entscheidenden Spiel 5 in dieser Serie und die Frankfurter zeigten vor wahnsinniger Kulisse in Trier keine Nerven und bewiesen besonders aus dem Drei-Punkte-Bereich eine herausragende Tagesform. So sicherte man sich den dritten Sieg und konnte ins Finale einziehen, was mit dem sportlichen Aufstiegrecht verbunden ist.

FRAPORT Skyliners Finaleinzug

Foto: Lisa Löwe

PS Karlsruhe LIONS

Als Hauptrundensiebter starteten die PS Karlsruhe LIONS als einer der Underdogs der Postseason in die Playoffs 2023/24. Im Viertelfinale hatte man es mit den JobStairs GIESSEN 46ers zu tun, die bereits im ersten Aufeinandertreffen ihre Ambitionen auf einen tiefen Playoff-Run untermauerten. Mit 111:84 ging die ersre Partie deutlich an Gießen. Doch die Karlsruher gaben die Serie damit noch lange nicht auf und bewiesen im folgenden Heimspiel ihre Moral. Mit 98:82 konnte man sich in heimischer Halle durchsetzen und den Ausgleich in der Serie erzwingen. Doch damit nicht genug, ging man in Spiel 3 in Gießen in der Serie sogar in Führung und konnte somit im vierten Aufeinandertreffen den Einzug in die nächste Runde klarmachen. Spiel 4 sollte eine enorm enge Partie werden, die Karlsruhe letztlich per Gamewinner von Bakary Dibba sechs Sekunden vor Schluss für sich entscheiden konnte.

Somit ging es im Halbfinale gegen die Mannschaft von Phoenix Hagen. Und auch hier zeigten die Karlsruher, dass sie sich gewissermaßen in einen Playoff-Flow gespielt hatten. Spiel 1 in Hagen konnte man direkt für sich entscheiden und die Führung in der Serie einnehmen. Darauf folgte ein Dämpfer in der zweiten Partie, die Hagen gewinnen konnte. Das dritte Aufeinandertreffen sollte besonders offensiv mit die stärkste Playoff-Partie der LIONS werden. Karlsruhe knackte in diesem Spiel die 100-Punkte-Marke und holte sich beim 67:100 erneut die Führung in dieser Serie. Diesen Führung sollte man auch nicht mehr hergeben, da die PS Karlsruhe LIONS wie in der Runde zuvor Spiel 4 vor heimischer Kulisse für sich entscheiden und dadurch nun im Fin ale der ProA-Playoffs gegen die FRAPORT Skyliner stehen.

PS Karlsruhe LIONS Finaleinzug

Foto: Achim Kunetka

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