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AOK PLUS warnt: Ohne Auslandskrankenversicherung kann es sehr teuer werden

Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay

Egal ob Wandern in den Bergen oder Urlaub am Meer – der Urlaub sollte immer unbeschwert und gesund verbracht werden. Kommt es auf Reisen außerhalb Deutschlands dennoch zu gesundheitlichen Beschwerden, ist es wichtig zuvor eine Auslandskrankenversicherung abgeschlossen zu haben, um nicht auf zusätzlichen Kosten sitzen zu bleiben.

Die AOK PLUS erhält im Durchschnitt jährlich über 6000 Anträge, um die im Urlaub entstandenen Behandlungskosten ihren Versicherten zu erstatten. Art und Häufigkeit der Notfälle sind dabei abhängig von der Jahreszeit und den Ferienzeiten. Die Gesetzlichen Krankenkassen dürfen nur die Kosten übernehmen, die auch von der Krankenversicherung des jeweiligen Landes übernommen worden wäre.

Europäische Krankenversicherungskarte
Im europäischen Ausland deckt die elektronische Gesundheitskarte mit der auf der Rückseite befindlichen European Health Insurance Card (EHIC) – der Europäische Krankenversicherungskarte – die notwendige medizinische Versorgung ab. Die AOK PLUS empfiehlt jedoch auch für Reisen innerhalb der EU eine private Versicherung abzuschließen, da diese auch Kosten wie den Rücktransport übernimmt.

Unbedingt Ausnahmen beachten
In einigen Ländern reicht die Gesundheitskarte nicht für die medizinisch notwendigen Behandlungen aus. Beispielsweise bedarf es für beliebte Urlaubsländer wie die Türkei oder Tunesien eines zusätzlichen Auslandskrankenscheins. „Wir empfehlen unseren Versicherten in jedem Fall, eine private Auslandsreisekrankenversicherung abzuschließen. Denn Leistungen wie der Krankenrücktransport nach Hause, landesübliche Zuzahlungen oder Behandlungen in privaten Einrichtungen sind nicht abgesichert“, gibt Annett Reichbodt aus dem Fachbereich der AOK PLUS zu bedenken.

Kostenfalle droht
Wie hoch die Kosten für Behandlung im Ausland sind, hängt vom Urlaubsland und den gesundheitlichen Beschwerden ab. Bei einem Krankenhausaufenthalt können schnell mehrere tausend Euro anfallen. Überraschend teuer wird es häufig für Türkei-Urlauber, da die Behandlung überwiegend in privaten Krankenhäusern durchgeführt wird. Ebenfalls kostspielig kann es bei Skiunfällen in Österreich werden. Verletzungen werden zumeist in Spezialkliniken behandelt und operiert – so kommen schnell Kosten im fünfstelligen Bereich zusammen. Auch auf Schiffsreisen fallen erhöhte Gebühren an, da die Ärzte immer als Privatärzte die Passagiere behandeln.

Private Auslandskrankenversicherung
Nicht nur die AOK PLUS rät zur privaten Absicherung, auch die Verbraucherzentrale empfiehlt diesen Schutz und gibt Tipps zum Vergleich der Anbieter.
Zusammen mit dem Kooperationspartner Münchener Verein bietet die AOK PLUS ihren Versicherten mit dem Tarif „weltweitPLUS“ einen leistungsstarken Auslandskrankenversicherungsschutz an und garantiert die weltweite Absicherung für bis zu achtwöchigen Urlaubsreisen. Den Tarif können AOK PLUS-Versicherte bis 60 Jahre für jährlich 4,95 Euro und für 14,95 € ab 61 Jahren abschließen.

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