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Versicherte der AOK PLUS lösen mehr als 2,8 Millionen elektronische Rezepte ein

Das elektronische Rezept knackt bei der AOK PLUS die Millionen-Marke. Bis zum 31. Januar 2024 lösten die Versicherten der sächsisch-thüringischen Gesundheitskasse mehr als 2,82 Millionen E-Rezepte ein. Im Vergleich zum Dezember 2023 mit knapp 500.000 Rezepten hat sich die Zahl der abgerechneten elektronischen Verordnungen damit im ersten Monat des Jahres fast vervierfacht.

Das E-Rezept ist seit dem 1. Januar 2024 Standard, wenn verschreibungspflichtige Medikamente verordnet werden. Nach Startschwierigkeiten registriert die AOK PLUS einen starken Anstieg bei der Gesamtzahl der eingelösten Rezepte. Bundesweit sind es mittlerweile knapp 80 Millionen. Rainer Striebel, Vorstand der AOK PLUS, freut sich über die positive Entwicklung: „In Sachsen und Thüringen bewährt sich das E-Rezept. Der Großteil der Patientinnen und Patienten nimmt das Verfahren an. Die Apotheken sind flächendeckend darauf eingestellt und mittlerweile setzen es auch die meisten Arztpraxen problemlos um.“

E-Rezept für weitere Nutzende regeln
Für das E-Rezept mussten sowohl Arztpraxen als auch Apotheken ihre IT-Systeme entsprechend umstellen. Die AOK PLUS hatte alle Versicherten mit einer modernen elektronischen Gesundheitskarte (eGK) ausgestattet. Durch das Stecken dieser Gesundheitskarte in der Apotheke können E-Rezepte einfach und komplett digital eingelöst werden.

„Wir sind zuversichtlich, dass sich das E-Rezept immer mehr durchsetzen wird. Wichtig ist nun auf Bundesebene zu klären, wie die elektronische Verordnung bei der Versorgung von Bewohnerinnen und Bewohnern in Pflegeheimen sowie von ambulanten Pflegediensten und immobilen Patienten und Patientinnen genutzt werden kann. Zudem gilt es, den Umgang mit privaten E-Rezepten und deren Erstattungsmöglichkeiten zu regeln“, sagt Rainer Striebel.

AOK PLUS – die Gesundheitskasse
Die AOK PLUS versichert mit rund 3,5 Millionen Personen über 57 Prozent aller gesetzlich Krankenversicherten in Sachsen und Thüringen. Aktuell kümmern sich 6.900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gesundheitskasse um die Anliegen der Kundinnen und Kunden, um insgesamt rund 184.000 Arbeitgeber in beiden Freistaaten und überregional sowie um rund 40.000 Vertragspartner.

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