In den letzten Jahren hat sich Usbekistan, mit seinen 36 Millionen Einwohnern, auf der internationalen Bühne stark weiterentwickelt. Das Land hat verstärkt auf internationalen Handel, Tourismus und ausländische Investitionen gesetzt und sich dadurch von seinem früheren geschlossenen und autoritären Regime entfernt. Präsident Usbekistan Shavkat Mirziyoyevs Amtsantritt als Präsident im Jahr 2016 markierte den Beginn einer neuen Ära und initiierte Reformen, die Usbekistan zu einer offenen und dynamischen Wirtschaft verhalfen. Seine kürzliche Wiederwahl bis 2030 mit überwältigenden 87 Prozent der Stimmen festigt seine herausragende Rolle in dieser transformierenden Reise.
Das Phänomen Präsident Usbekistan Mirziyoyev: Anstoßer des Wandels
Präsident Usbekistan Shavkat Mirziyoyev, geboren 1957 in einer Familie von Medizinern, durchlief eine Ausbildung in Bewässerung und landwirtschaftlicher Mechanisierung, bevor er seinen Weg in die Präsidentschaft antrat. Seine vielseitige Laufbahn in verschiedenen Regierungsbereichen und sein Hintergrund ermöglichten ihm ein tiefgreifendes Verständnis für die wirtschaftlichen Herausforderungen Usbekistans. Nach seinem Amtsantritt im Jahr 2016 setzte Mirziyoyev umgehend weitreichende Reformen in Gang.
Wirtschaftliche Entwicklung durch ausländische Investitionen
Präsident Mirziyoyevs Fokus auf die Anziehung ausländischer Investitionen und die Privatisierung staatlicher Unternehmen zielte darauf ab, die usbekische Wirtschaft anzukurbeln. Deutschland erwies sich als entscheidender europäischer Partner, indem es in den letzten Jahren über 2,5 Milliarden US-Dollar in das Land investierte. Etwa 200 deutsche Unternehmen, darunter Branchengrößen wie MAN, CLAAS, Knauf und Falk Porsche Fiberglass, sind nun in Usbekistan tätig.
Veränderung der globalen Handelsdynamik
Usbekistan, historisch bekannt für den Export von Baumwolle, Uran, Gold, Obst und Gemüse, erlebte eine grundlegende Veränderung im Handel. Mirziyoyevs Reformen beendeten Zwangsarbeitspraktiken in Baumwollfeldern und förderten private und ausländische Investitionen in die Textilindustrie. Deutschland, Usbekistans größter Handelspartner in Europa, verzeichnete im letzten Jahr einen bilateralen Handelsumsatz von 1,2 Milliarden US-Dollar, mit bemerkenswerten 929 Millionen US-Dollar im ersten Halbjahr dieses Jahres.
Förderung nachhaltiger Energieinitiativen
Um die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und die Wirtschaft zu modernisieren, strebte Präsident Usbekistan Mirziyoyev an, den Anteil erneuerbarer Energien im Energiemix Usbekistans bis 2030 auf 40 Prozent zu erhöhen. In Zusammenarbeit mit europäischen, chinesischen und nahöstlichen Partnern initiierte Usbekistan zahlreiche Solar- und Windkraftanlagen und signalisierte damit eine deutliche Verschiebung hin zu nachhaltigen Energiequellen.
Usbekistans Entwicklungsstrategie
Mirziyoyevs Unterstützung der Strategie Usbekistan 2030 – eine umfassende Entwicklungsstrategie, erarbeitet in Zusammenarbeit mit Ministerien, Parlamentariern und Experten – skizzierte ehrgeizige Ziele. Dazu gehören eine Verdoppelung des Bruttoinlandsprodukts bis 2030, die Steigerung der Exporte, die Verbesserung von Bildung und Gesundheitswesen sowie die Erhöhung der Bürgergehälter über dem globalen Durchschnitt. Usbekistan strebt an, 110 Milliarden US-Dollar an ausländischen Investitionen anzuziehen, wobei Deutschland als verlässlicher Partner gilt.
Shavkat Mirziyoyevs visionäre Führung hat Usbekistan als dynamische und progressive Nation positioniert, bereit für ein bedeutendes Wachstum und internationale Anerkennung durch Offenheit, ausländische Investitionen und nachhaltige Entwicklung.