Dienstag, Dezember 10, 2024

Tag der Stadtgeschichte 2023 – Publikationen und Vorträge zur Gothaer Stadtgeschichte

Symbolfoto: © Gotha-Aktuell

In Erinnerung an die urkundliche Ersterwähnung Gothas am 25. Oktober 775 lädt die Stadt Gotha am 25. Oktober 2023, um 17:00 Uhr, in den Bürgersaal des Historischen Rathauses wieder zum „Tag der Stadtgeschichte“ ein. Neben der Präsentation des neuen stadtgeschichtlichen Jahrbuchs „Gotha Illustre“ und des Bandes „Moderne Stadtgeschichte(n) und ihre Perspektiven“ widmet sich die Veranstaltung der Hyperinflation von 1923, die vor genau 100 Jahren in Gotha die Bevölkerung in Angst und Schrecken versetzte. Anlässlich des 350. Todesjahres von Andreas Reyher (1601 – 1673) wird ferner das Leben und Wirken des wohl berühmtesten Gothaer Pädagogen näher beleuchtet. Als Schulreformer unter Herzog Ernst dem Frommen (1601 – 1675) hat er unter anderem die allgemeine Schulpflicht sowie den theologiefreien und stärker praxisorientierten Sachkundeunterricht im Herzogtum Gotha eingeführt. Auch die Umgestaltung und Aufwertung des Astronomie- und Musikunterrichts ist auf ihn zurückzuführen. Obwohl seiner pädagogischen Leistungen regelmäßig gedacht und erinnert wird, sind seine wegweisenden Arbeiten auf dem Gebiet der Erwachsenenbildung inzwischen aber fast völlig in Vergessenheit geraten. Der Hauptvortrag zum „Tag der Stadtgeschichte“ nimmt sich diesem Thema an und zeigt anhand neuerer Forschungen, dass Andreas Reyher zu Recht als ein Vorkämpfer der Erwachsenenbildung angesehen werden kann. Programm und weitere Informationen unter: www.gotha.de/stadtgeschichte. Der Eintritt ist kostenfrei.
Um Anmeldung wird gebeten.

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Nutzung dieses Formulars erteile ich meine Zustimmung das meine Daten ausschließlich zum Zweck der Beantwortung Ihres Anliegens bzw. für die Kontaktaufnahme und die damit verbundene technische Administration gespeichert und verwendet werden. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung dieser Daten ist unser berechtigtes Interesse an der Beantwortung Ihres Anliegens gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Zielt Ihre Kontaktierung auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätzliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Ihre Daten werden nach abschließender Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht. Dies ist der Fall, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist und sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.