Bild von Bernhard Falkinger auf Pixabay

LPI Gotha (ots)

Seit gestern Morgen kam es im Schutzbereich der LPI Gotha zu elf der Polizei gemeldeten Wildunfällen. Sechs im Wartburgkreis, drei im Ilm-Kreis und zwei im Landkreis Gotha. Die Verkehrsunfälle passierten in den sehr frühen Morgenstunden und auch gegen 21./22.00 Uhr. In fast allen Fällen liefen die Tiere, darunter Rehe und Wildschweine, verletzt davon. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 10.000 Euro. In keinem Fall wurde eine Person verletzt. In diesem Zusammenhang rät Ihnen die LPI Gotha:

  • Achten Sie auf Warnhinweise am Straßenrand -Passen Sie die Fahrgeschwindigkeit auf die Sicht- und Lichtverhältnisse an und halten sie den erforderlichen Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug.
  • Ein Tier kommt selten allein! Wenn ein Tier die Straße überquert hat, ist mit weiterem Wildwechsel zu rechnen.
  • Fernlicht kann Wildtiere irritieren, so dass sie wie erstarrt auder Straße stehen bleiben können. Daher lieber Fernlicht ausschalten kontrolliert abbremsen und hupen. Beim Abbremsen auch auf den nachfolgenden Verkehr achten.
  • Ist eine Kollision nicht vermeidbar: Lenkrad festhalten, Spur halten und kontrolliert abbremsen.

Sollte es zum Unfall gekommen sein, ist die Unfallstelle zunächst zu sichern (z.B. Warnblinkanlage einschalten, Warndreieck aufstellen). Anschließend sollte die Polizei oder der Jagdausübungsberechtigte informiert werden. Gegen eine Gebühr wird auch eine Wildunfallbescheinigung für die Versicherung ausgestellt. Für die spätere Schadensregulierung kann es hilfreich sein, die Unfallspuren fotografisch zu dokumentieren. Auf keinen Fall darf ein totes Tier mitgenommen werden. (ah)

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