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Ostertraditionen in Gotha: Ostereierkunst und Gottesdienste in den Kirchen der Stadt

Foto: Stadtverwaltung Gotha

Die Osterferien haben begonnen und natürlich sind auch die Bürgerinnen und Bürger in Gotha dabei, das Osterfest vorzubereiten, Osterneckereien zu basteln oder einfach ein paar schöne Ostertage zu erleben. Die Kirchen der Stadt Gotha laden am Karfreitag und Ostersonntag zu Gottesdiensten, denn Ostern und nicht Weihnachten ist für die Christen das wichtigste Fest.

Von den alten Bräuchen der Menschheit zum Osterfest hat sich in Gotha, wie aller Orten auch, nur das Osterei erhalten, das meist nicht mehr mit Zwiebelschalen gefärbt, aber umso liebevoller in Osternestern für die Kinder zur Suche versteckt wird. Der uralte Fruchtbarkeitsbrauch, dass noch Anfang des 19. Jahrhunderts in Gotha eine Strohpuppe zur Stadt hereingetragen worden ist, um im Leinakanal zu baden und so die Fruchtbarkeit der Natur zu verkünden, hat sich nicht erhalten.

Zwei der schönsten Ostereier der Stadt werden im Gothaer Rathaus verwahrt. So hat die Gothaer Künstlerin Bernadett Heller-Bako am

April 2020 Oberbürgermeister Knut Kreuch ein geritztes Straußenei übergeben, dass mit dem Stadtwappen verziert ist. Ein weiteres Hühnerei zeigt das Rathaus in Tusche ausgeführt. Die kunstvolle Gestaltung von Ostereiern, wie sie sehr gern auch auf dem Gothaer Ostereiermarkt im Schloss Friedenstein gezeigt wird, ist eine wunderbare Tradition und eine große Kunstfertigkeit, die unbedingt erhalten werden sollte, so Oberbürgermeister Knut Kreuch.

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