Erfurt (ots)
Am heutigen Samstagmittag, 12:35 Uhr, geriet auf der A 71 Richtung Schweinfurt, kurz vor der AS Erfurt/Nord, ein Pkw VW T5/Anhängergespann infolge eines technischen Defektes des Zugfahrzeuges in Brand. Der 41-jährige Fahrzeugführer steuerte geistesgegenwärtig sein Fahrzeug auf den Standstreifen und koppelte seinen Anhänger noch ab. Das Zugfahrzeug brannte in der weiteren Folge vollständig aus und wurde durch einen Bergedienst im Anschluss geborgen. Durch den Brand entstand ein Totalschaden am Fahrzeug und zudem ein erheblicher Fahrbahnschaden mit einer vorläufigen Gesamtschadenshöhe von 34.000,- Euro. Für die umfangreichen Lösch-, Bergungs- und Reinigungsarbeiten war die Richtungsfahrbahn Schweinfurt für ca. 45min voll und im Anschluss für weitere 90min teil gesperrt. Es bildete sich ein bis zu 3 km langer Rückstau. Kurze Zeit später, gegen 14:45 Uhr, ereignete sich auf der A 4 Richtung Dresden, nach der Anschlussstelle Erfurt/Ost, ein ähnlicher Sachverhalt. Ein 51-jähriger Fahrzeugführer bemerkte plötzlich einen Bremskraftverlust an seinem PKW Renault und steuerte sein Fahrzeug auf den Standstreifen. Dabei waren bereits Flammen aus dem Motorraum wahrnehmbar und der Brand breitete sich auf das gesamte Fahrzeug aus. Im Rahmen der 45minütigen Vollsperrung für die Löscharbeiten und der anschließenden 90minütigen Teilsperrung für die Bergungsmaßnahmen bildete sich ein 4 km langer Rückstau im Ferienreiseverkehr. Es entstand ein vorläufiger Gesamtschaden in Höhe von 9.000,- Euro. Zudem kam es am Stauende zu einem weiteren Verkehrsunfall mit Sachschaden.
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