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Bund fördert zukünftig Gotha gesondert

Als Erfolg für das Gothaer Kulturerbe wertet Matthias Hey, Abgeordneter des Thüringer Landtages, die heutigen Beschlüsse des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags. Dort wurde geeint, dass die Länder Sachsen-Anhalt und Thüringen jeweils 100 Mio. Euro als Sonderinvestitionsprogramm für ihre Schlösserstiftungen erhalten, die gleiche Summe steuern die beiden jeweiligen Bundesländer zu.
Der Bund legt dabei aber explizit fest, dass bis zu 50 Mio. Euro der Thüringer Förderung für die weitere Sanierung des Schlosses Friedenstein zu verwenden sind.
Zusätzlich werden Projektmittel zur Förderung kultureller und musealer Ziele besonderer Liegenschaften bereitgestellt, für Thüringen sollen hier 3,5 Mio. Euro der Stiftung Schloss Friedenstein zukommen. Zusätzlich bittet der Haushaltsausschuss die Bundesregierung, Verhandlungen zu einer dauerhaften institutionellen Förderung der Gothaer Stiftung aufzunehmen.
„Gotha ist mit diesem Beschluss heute endgültig auf der bundesdeutschen Bühne angekommen“, freut sich Matthias Hey, „das ist eine der wichtigsten Entscheidungen, die für unsere Stiftung und unser Schloss in den letzten Jahren getroffen wurde!“
Er dankt insbesondere dem Bundestagsabgeordneten Carsten Schneider und dem ehemaligen Abgeordneten Johannes Kahrs, die in den letzten Wochen in intensivem Kontakt mit Hey standen und sich über ihre jeweiligen Ebenen und Verbindungen sehr beherzt für Gotha eingesetzt haben.
„Vom heutigen Stand hätten wir noch vor zehn Jahren nur träumen können – das ist ein guter Tag für unsere Region“, zeigt sich Hey überzeugt.

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