Hermsdorf (ots)
In den späten Abend- und Nachtstunden kam es am Wochenende auf den Thüringer Autobahnen vermehrt zu Wildunfällen. Glücklicherweise entstand bei allen Wildunfällen ausschließlich Sachschaden. Personen wurden nicht verletzt. Zum Teil wurden die Fahrzeuge durch die Kollision so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr fahrbereit waren und abgeschleppt werden mussten. Die Unfälle wurden durch die Thüringer Autobahnpolizei aufgenommen und die Tiere von der Fahrbahn beräumt, um weitere Unfälle zu verhindern.
Die beteiligten Tiere waren größtenteils Rehe sowie Füchse. Auffällig war, dass diese die Fahrbahn in Fahrtrichtung von links nach rechts querten und nicht wie üblicherweise von rechts nach links.
Von der Menge an Wildunfällen blieb auch die Polizei selbst nicht verschont. Ein Funkstreifenwagen kollidierte auf der Anfahrt zu einem Wildunfall mit einem Raub- / Greifvogel. Dabei entstand Sachschaden am Streifenwagen.
Von Freitagfrüh 06:00 Uhr bis Montagfrüh 04:30 Uhr ereigneten sich 36 Wildunfälle.
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