Kultur & Freizeit

Am Samstag kann man beim art der stadt e.V. Kunst machen oder auch nicht

DADA für Frauen und Kinder bis 8 Jahre

“In diesem Workshop feiern wir das 100+3. Jubiläum des Dadaismus. Warum? Einfach so. Vor allem, um uns durch Kunst und Basteln kennen zu lernen und uns einen sicheren Raum zu schaffen.” Alex Dimitriou stammt aus Griechenland und ist sechs Wochen lang zu Gast im art der stadt e.V. in Gotha. Eines ihrer Projekte ist der DADA-Workshop am Samstag, dem 19.10., von 15 bis 18 Uhr. Alle Frauen und Kinder bis 8 Jahre können mitmachen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Ab 19 Uhr startet dann eine öffentliche Performance, bei der alle Interessierten willkommen sind – also Frauen wie auch Männer.

Gemeinsam etwas zu machen und sich dabei von Frauen aus der Geschichte anregen zu lassen, ist für die Kulturmanagerin Alex Dimitriou ein wichtiger Impuls für ihre Veranstaltung. “Drei der wichtigsten Dada-Künstlerinnen waren die Baroness, aka Elsa von Freytag-Loringhoven, Sophie Täuber-Arp und Hanna Höch, die ja in Gotha geboren wurde.”

Auch wenn viele Menschen die Kunstrichtung DADA nicht kennen oder nur wenig davon gehört haben, ist das kein Hindernis, an diesem Workshop teilzunehmen. Alex Dimitriou: “Wir sprechen darüber, was Dada für uns bedeutet. Wir stellen gemeinsam Dadagedichte, -kostüme, -collagen oder –skulpturen her und zeigen zum Schluss in einer kleinen Performance die Ergebnisse unseres Workshops.” Damit das möglichst phantasievoll gelingt, hat sie noch einen Tipp: “Bringt Ramsch mit und alte Kleider, damit wir genug Material für alles mögliche haben. Keine künstlerischen Vorkenntnisse erforderlich. Je weniger, desto besser! Lasst uns am Schwachsinn basteln!”

Alex Dimitriou möchte die Erfahrungen, die sie in Gotha macht, später in ihrer Heimat Griechenland in einer Reihe von Projekten umsetzen. Gefördert wird sie dabei von „START – Create Cultural Change“, einem Programm der Robert Bosch Stiftung, das in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Institut Thessaloniki und dem Deutschen Verband der soziokulturellen Zentren mit Unterstützung der John S. Latsis Gemeinnützigen Stiftung und der Bodossaki-Stiftung durchgeführt wurde.

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