Stadt Gotha

Feuerwehrreport: Verkehrsunfall und Kellerbrand

Am Freitag, dem 13.09.2019 kam es auf der Bundesstraße 7 zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Pkw und einem Motorrad, bei dem der Fahrer des Motorrades schwer verletzt wurde. Gegen 12:25 Uhr alarmierte die Rettungsleitstelle die Berufsfeuerwehr, welche daraufhin in Richtung Erfurt ausrückte. Am Einsatzort angekommen, unterstützte die Feuerwehr zunächst die rettungsdienstliche Versorgung der verletzten Personen. Durch die Wucht des Aufpralls des Motorades auf das Heck des Pkw wurde nicht nur der Kradfahrer von seiner Maschine geschleudert, zudem erlitt die Fahrerin des Pkw dadurch ebenfalls Verletzungen. Nach der notwendigen ärztlichen Erstversorgung am Unfallort wurden beide Unfallbeteiligten ins Krankenhaus zur Weiterbehandlung transportiert. Die Feuerwehr beräumte im Anschluss die Unfallstelle. Während dieser Arbeiten musste die Straße in beide Richtungen voll gesperrt werden. Zu den Hintergründen des Unfalls ermittelt nun die Polizei.

Kurz vor 15 Uhr ging bei der Feuerwehr Gotha bereits der nächste Alarm ein. Anwohner der Juri-Gagarin-Straße in Gotha bemerkten aus dem Kellerbereich eine starke Rauchentwicklung und wählten den Notruf 112. Mit der Meldung „Kellerbrand in der Juri-Gagarin-Straße“ rückten neben der Berufsfeuerwehr auch gleich die diensthabenden Freiwilligen Feuerwehr Gotha-Siebleben und -Stadtmitte mit aus. Vor Ort bestätigte sich die Lage für die Feuerwehr. Aus zwei Treppenaufgängen des Wohngebäudes war dichter, schwarzer Rauch festzustellen. Sofort ging ein erster Angriffstrupp zum Innenangriff vor. Die weitere Lageerkundung im und am Gebäude ergab, dass zwar noch ein paar Bewohner im Haus waren, sie sich jedoch in ihren Wohnungen in Sicherheit befanden. Die nachrückten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren stellten jeweils noch einen weiteren Angriffstrupp, welche die Rauchabzüge in den Treppenräumen öffneten und mittels Überdrucklüftern konnten schnell die giftigen Rauchgase aus dem Gebäude transportiert werden. Nach kurzer Zeit konnte auch der Brandherd im Keller lokalisiert und zügig abgelöscht werden. Eine Ausbreitung des Feuers im Keller wurde somit verhindert. Als das Gebäude ausreichend gut belüftet war, konnten die Mieter wieder in ihre Wohnungen zurück. Die Arbeiten für die Feuerwehr waren gegen 16:15 Uhr beendet. Auch hier ermittelt nun die Polizei zu den Hintergründen des Brandes.

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