Stadt Gotha

Vorzüge des Verkehrsverbundes bleiben erhalten

Die Kundinnen und Kunden des öffentlichen Nahverkehrs im Landkreis Gotha können auch nach dem bevorstehenden Betreiberwechsel im Busverkehr zum Juli 2019 die Vorzüge des Verkehrsverbundes Mittelthüringen (kurz VMT) nutzen. Möglich wird das durch den jüngsten Beschluss des VMT-Verbundbeirates, in dem einstimmig die Aufnahme der Verkehrsgemeinschaft Landkreis Gotha (VLG) als Mitgliedsunternehmen des VMT beschlossen wurde. Zur VLG gehören die Unternehmen Wollschläger & Partner GmbH, Lorenz & Sohn GmbH, Büchner Omnibus GmbH und Omnibus- und Güterverkehr Klaus Gessert e. K. Als Bietergemeinschaft hatten sie im vergangenen Jahr das europaweite Vergabeverfahren für die Busverkehrsleistungen im Landkreis Gotha bis 2029 für sich entschieden.

Damit kann weiterhin der VMT-Tarif im Landkreis Gotha angewandt werden. Für die Fahrgäste bedeutet das: Unabhängig vom Verkehrsmittel – ob nun Thüringerwaldbahn, Bus oder Regionalbahn – können sie zwischen Winterstein und Gera mit nur einem Ticket bequem reisen. „Die einstimmige Aufnahme der Verkehrsgemeinschaft ist ein weiterer wichtiger Schritt, um den Übergang zum 1. Juli reibungslos zu gestalten“, betonen Landrat Onno Eckert und VLG-Geschäftsführerin Jana Glaser. Dank gelte den VMT-Verkehrsunternehmen und deren Aufgabenträgern für die vorbehaltlose und unproblematische Aufnahme der VLG.

Der Landkreis Gotha ist 2010 dem VMT-Tarifgebiet beigetreten; entsprechend lang wird der Tarif auch von der Thüringerwaldbahn und Straßenbahn Gotha und den Unternehmen der Regionalen Verkehrsgemeinschaft (RVG i. I.) angewandt. Die zukünftige Anwendung des Verbundtarifs war eine der wesentlichen verkehrspolitischen Prämissen, die dem Vergabeverfahren für die Busleistungen zugrunde gelegt wurden.

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