Die Arbeit des Frauenhauses, das in Gotha als Zufluchtsort vor familiären Konflikten und Gewalt besteht, unterstützt der Landkreis Gotha im Jahr 2019 mit einem Zuschuss von 50.000 Euro. Anja Wild, Leiterin der Einrichtung, sowie Claudia Kunzewitsch vom Trägerverein „Für Frauen und Kinder in Not“ e. V. konnten heute den Zuwendungsbescheid sowie einen symbolischen Scheck aus den Händen der Gleichstellungsbeauftragten Katrin Luster und des Landrates Onno Eckert entgegen nehmen. Weitere Mittel erhält die Einrichtung vom Freistaat Thüringen und der Stadt Gotha. Auch verschiedene kreisangehörige Kommunen, beispielsweise die Städte Waltershausen, Ohrdruf, die Gemeinden Leinatal und Bad Tabarz sowie die Verwaltungsgemeinschaft Apfelstädtaue, leisten einen freiwilligen Beitrag, um diese wichtige Arbeit zu unterstützen. „Der Landkreis hat das Frauenhaus von Anbeginn gefördert und sich gemeinsam mit der Stadt Gotha in die Bresche geschlagen, als der Freistaat die Förderung einzustellen drohte“, blickt Landrat Onno Eckert zurück. Dank gelte hier auch dem Kreistag, der sich stets zur Förderung der Einrichtung bekannte und den notwendigen Betrag vor wenigen Jahren auf einen Zuschuss von 50.000 Euro jährlich erhöhte. Die nun ausgereichten Mittel sind hoch willkommen, um Personal- und Sachkosten der Einrichtung finanzieren zu können.
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