Tag der Krebsvorsorge: Männer nutzen Früherkennung häufiger

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AOK PLUS ermuntert zu Vorsorgeuntersuchungen – diese können Leben retten.

Mehr Männer nutzen in Thüringen Früherkennungsuntersuchungen. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Wissenschaftlichen Institutes der AOK (WIdO) zum Tag der Krebsvorsorge am 28. November. Laut dem Früherkennungsmonitor sind 134.000 Untersuchungen bei Männern durchgeführt worden – ein Plus von 2,2 Prozent im Vergleich zu 2019. Mit 373.000 Untersuchungen haben die Thüringerinnen 6,4 Prozent weniger als noch 2019 durchführen lassen. Im Vergleich mit den Coronajahren, wo der Rückgang bis zu 11 Prozent im Vergleich mit 2019 betrug, ist hingegen eine höhere Inanspruchnahme zu verzeichnen.

„Es ist ein gutes Zeichen, dass die als Vorsorge-Muffel beschriebenen Männer in größerer Zahl zur Krebsvorsorge gehen. Gleichzeitig hoffen wir, dass das Corona-Tief bei der Inanspruchnahme durch die Frauen bald hinter uns gelassen wird. Denn je früher eine Erkrankung erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Wir wollen, dass die Menschen möglichst lange gesund durchs Leben gehen. Unsere Kundinnen und Kunden profitieren daher von Früherkennungsuntersuchungen, die deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinausgehen.“

Umfassende Leistungen für Versicherte

Je nach Alter und Geschlecht haben gesetzliche Versicherte Anspruch auf Früherkennungsuntersuchungen gegen Krebserkrankungen von zum Beispiel der Haut, Brust oder Lunge. Kundinnen und Kunden der AOK PLUS profitieren darüber hinaus von besonderen Leistungen. So steht der Hautcheck auf Hautkrebs bereits ab einem Alter von 14 Jahren (anstatt 35) und das Darmkrebsscreening bereits ab dem Alter von 40 Jahren (anstatt 50) zur Verfügung. Für das Darmkrebsscreening besteht die Möglichkeit, mit einem Testkit für zu Hause die Stuhlprobe daheim abzugeben an ein Institut zu senden. Des Weiteren können sich AOK PLUS-versicherte Frauen in einem der beiden Brustkrebszentren in Dresden oder Leipzig auf eine genetische Vorbelastung für Brustkrebs testen lassen.

„Wir wissen, dass die Menschen ihre Gesundheit mehr im Blick haben möchte, im Alltag dafür aber wenig Zeit bleibt. Und Männer denken nach wie vor weniger daran als Frauen. Wir wollen den Menschen die Vorsorge so einfach wie möglich machen. Das machen wir zum einen mit dem Vorsorgekompass in der App AOK NAVIDA. Dort erhalten sie schnell und einfach einen Überblick, wann welche Früherkennungsuntersuchung für sie möglich ist. Zum anderen entwickeln wir niedrigschwellige Angebote, wie das Kit für Stuhlproben bei der Darmkrebsvorsorge, das von zu Hause an ein Institut geschickt werden kann. Die Teilnahmequote bei dieser Form der Vorsorge hat sich dadurch deutlich erhöht.“

Früherkennung steigert Heilungschancen

Laut Statistischem Bundesamt war Krebs im Jahr 2024 die zweithäufigste Todesursache bei Männern. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, sich mit einer HPV-Impfung vor bestimmten Krebsarten zu schützen. Bei den unter 19-jährigen Frauen lag die Impfquote (zweifach geimpft) im Jahr 2024 bei rund 74 Prozent und damit deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 60 Prozent. Auch junge Männer können von der Impfung profitieren und senken mit ihr das Risiko für Mund-, Rachen-, Penis- und Analkrebs. 

Weitere Informationen zu den Leistungen der AOK PLUS bei der Krebsfrüherkennung gibt es unter www.plus.aok.de/krebsvorsorge.




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