Gotha: Informationsbericht des Oberbürgermeisters zur Stadtratssitzung am 25. September 2025

Oberbürgermeister Knut Kreuch (© Lutz Ebhardt)

– Es gilt das gesprochene Wort –

Heute vor 24 Jahren hat der Russische Staatspräsident Wladimir Putin im Deutschen Bundestag eine Rede gehalten in fließendem Deutsch und alle Zuhörer beeindruckt. Ich würde ihm heute gern in fließendem Deutsch sagen Zukunft heißt

„MIR nicht Woina“!

Die heutige letzte Sitzung des Stadtrates zu Gotha im Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gotha 2025“ mit der gesetzlich vorgeschriebenen Bürgerversammlung zu verbinden und mit der Einbringung des Haushaltes für 2026 zu verknüpfen, ist sicherlich eine gute Entscheidung, bringt sie doch zum Ausdruck, dass Bürgerinformation und Bürgerbeteiligung in Gotha keine Worthülsen, sondern gelebte Demokratie sind.

Das Jubiläumsjahr vom 25. Oktober 2024 bis 25. Oktober 2025 hat wichtige Weichenstellungen für die Zukunft unserer Stadtgesellschaft eingeleitet.

  • Neuer Kindergarten statt wie anderswo Schließungen; Fertigstellung der Jugendherberge und Übergabe am
    1. September 2025;
  • Einreichung des Bauantrages für den Bahnhof Gotha;
  • Bekanntgabe der Großinvestition der PAULANER Brauerei in Gotha zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Produktionskapazität;
  • Neuausrichtung der Firma C&P Stahlmöbel durch einen niederländischen Investor;
  • Verbesserung der Verkehrsanbindung des Gewerbegebietes Gotha-Süd durch Abbiegespur;
  • steigende Auftragslage in den produzierenden Gothaer Unternehmen;
  • starke Bürgerbeteiligung bei den Baum-Pflanz-Aktionen;
  • attraktive Naherholungsfläche durch Bundesförderung am Kranberg;
  • Eröffnung des neuen Heizkraftwerkes Gotha-Siebleben im Rahmen der Klimaplanung;
  • Entdeckung Gothas als Wanderer-Stadt durch den MDR-Osterspaziergang und natürlich
  •  Präsentation der Stadt als hervorragender Veranstaltungsort für den ThüringenTag, das Friedenstein Open Air oder die Festveranstaltung des Freistaates Thüringen zum „Tag der Deutschen Einheit“ am

1. Oktober 2025 in der Stadthalle Gotha, dem Ort der Deutschen Einheit, denn hier fand 1861 mit dem Deutschen Schützenbund die erste deutsche Vereinigung statt.

Zu dieser Festveranstaltung am 1. Oktober wird nicht nur der ungarische Botschafter in Deutschland sprechen, sondern auch das Lied der Einheit „Über sieben Brücken musst du gehen“ erklingen, welches in Gotha von den Interpreten Ost und West – KARAT und Peter Maffay gesungen wird.

Beide Künstler erhalten für ihr außergewöhnliches Engagement den erstmals verliehenen Preis „Thüringer Löwe“, der von der Sparkassen-Finanzgruppe Hessen-Thüringen mit einem Preisgeld von 25.000 € ausgestattet worden ist.

Danke, das Gotha Gastgeberstadt für diese hochkarätige Veranstaltung sein darf.

Haushalt 2026

Heute ist Haushaltstag, denn heute wird der Beigeordnete Peter Leisner den Haushalt 2026 in den Stadtrat einbringen und dabei gleich vom ersten Tage an durch die Bürgerversammlung die Bürgerschaft informieren, welche großen Aufgaben vor uns stehen. Mit einer Summe von 103,5 Mio. Euro im Verwaltungshaushalt und 34,8 Mio. Euro im Vermögenshaushalt, steht uns wieder eine gewaltige Summe zur Verfügung, um Gotha als den lebens- und liebenswerten Ort weiter zu entwickeln. Trotz der gewaltigen Finanzströme lassen die Zahlen kaum Spielräume, denn die Kostensteigerungen in allen Bereichen lassen insbesondere den Verwaltungshaushalt steigen.

Wir haben, um einmal die Leistungsfähigkeit der Stadtverwaltung zu konkretisieren, in 2025 bereits 3 europaweite, 26 öffentliche, 9 beschränkte Ausschreibungen, dazu 94 freihändige Vergaben und 108 Direktaufträge ausgelöst, mit einer Gesamtsumme von 8.492.000 €. Das sind zum heutigen Tage bereits 21 Vergaben mehr als im Jahr 2024. Damals haben 65 Firmen in Gotha und im Landkreis Gotha Aufträge im Wert von 2,5 Mio. Euro erhalten und Firmen in Thüringen rund 6 Mio.€.

Wir wissen seit gestern, dass der Landkreis Gotha über die Summe von 60 Millionen Euro liquider Mittel verfügt. Das ist, obwohl sein Haushalt nur doppelt so groß ist wie der unserer Stadt, die sechsfache Summe unserer Mittel.

Umso unverständlicher, dass der Landkreis eine dramatische Erhöhung der Kreisumlage plant, weil er seine Kosten nicht bezahlen kann.

Dann frage ich mich, wo sind die zusätzlichen Landesmittel die für den Haushalt 2025 geflossen sind und nicht im Haushalt veranschlagt wurden? Warum wird hier nicht mehr Transparenz an den Tag gelegt? Der Landkreis hat viele Aufgaben, dabei wollen wir ihn gern unterstützen und stellen laut unserer Planungen eine wahnsinnige Summe von 21,09 Mio. Euro zur Verfügung, das ist schon rund eine Million Euro mehr als in diesem Jahr. Doch noch mehr geht nicht!

Der Landkreis ist gefordert stärker als bisher beim Freistaat Thüringen seine Kosten geltend zu machen, mehr Fördermittel einzuwerben als bisher, liquide und bisher nicht verplante Mittel konsequenter einzusetzen und damit die Rücklage auf ein Mindestmaß zurückzuführen, um den Kommunen im Landkreis eine gerechte und auskömmliche Finanzierung ihrer bürgernahen Aufgaben zu sichern.

Die Mitglieder des Kreistages sind aufgefordert und werden eindringlich gebeten deutlich zu machen, dass die Kommunen die Keimzelle der Demokratie sind und Landkreise deren Blüte nicht gefährden dürfen.

Zukunftsinvestitionen des Landes und Bundes in Gotha

Gibt es zur Umgehungstraße B7 um Siebleben noch keine neuen Aussagen und Termine des Bundes, genauso wenig wie zur Rekultivierung der Deponie Gotha-Ost durch den Freistaat Thüringen oder zur Klärung des Eigentums für das Aquädukt des Leinakanals, das dem Bund und nicht der Stadt Gotha gehört, so gibt es doch auch positive Nachrichten von „oben“.

Das Thüringer Landesamt für Bau und Verkehr hat darüber informiert, dass seitens des Thüringer Ministeriums für Digitales und Infrastruktur der Planungsauftrag für den 2. und 3. Bauabschnitt der Verwaltungsfachhochschule Gotha erteilt worden ist. Im Zuge dieser Baumaßnahme soll der Verwaltungshochschulstandort Gotha zukunftsfähig entwickelt werden.

Im 2. Bauabschnitt wird durch Abbruch der Sporthalle in der Bahnhofstraße 5a der Neubau eines modernen Hörsaalgebäudes mit 1.340qm Nutzungsfläche entstehen. Der 3. Bauabschnitt umfasst die grundständige Sanierung von Haus IV., Bahnhofstraße 6-8, mit Erweiterung der Mensa sowie der energetischen Sanierung des gesamten Baukörpers und der Barrierefreiheit.

Meilenstein für Gothas Wärmewende

Stadtwerke ENERGIE GmbH hat am 13. August ihre neue innovative Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (iKWK-Anlage) am Heizkraftwerk Ost in Gotha-Siebleben in Betrieb genommen. Die Anlage verbindet mit Blockheizkraftwerk (BHKW), Luft-Wärme-Pumpe und Power-to-Heat drei Technologien: Damit markiert sie einen bedeutenden Schritt in Richtung klimaneutraler Wärmeversorgung für Gotha – effizient, wirtschaftlich und regional erzeugt.

Dieser technologische Dreiklang wird künftig den CO2-Ausstoß um rund 230 Tonnen jährlich senken und 400 Haushalte mit klimafreundlicher Wärme versorgen.

Die in 16 Monaten errichtete Anlage ist Teil eines umfassenden Investitionsprogramms der Stadtwerke. Allein für den Ausbau und die Modernisierung der Heizkraftwerke sind rund 16 Millionen Euro veranschlagt.

In die iKWK-Anlage in Siebleben investieren die Stadtwerke Gotha rund 5,2 Millionen Euro. Der Bund unterstützt die Errichtung und den Betrieb dieser innovativen Anlage; die Stadtwerke Gotha haben sich dafür im Rahmen einer Ausschreibung für die Förderung von iKWK-Anlagen beworben und im Juni 2022 einen Zuschlag erhalten. Ebenfalls noch in diesem Jahr wurden zwei Motoren der bestehenden Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen für rund 2,2 Millionen Euro erneuert. Dadurch steigt die Effizienz im Heizkraftwerk West.

Komplettiert wird das aktuelle Investitionsprogramm in die Umstellung der Fernwärme auf „grün“ durch den Bau eines Wärmespeichers am Standort des Kraftwerks Gotha West. Dieser wird rund 4 Millionen Euro kosten und der Bau beginnt in diesem Jahr und soll in 2026 fertig gestellt werden.

Mit der Inbetriebnahme der iKWK-Anlage unterstreichen die Gothaer Stadtwerke ENERGIE ihre strategische Ausrichtung. Bis 2045 sollen 100 Prozent der Fernwärme klimaneutral erzeugt werden.

Diese Arbeiten sind ein wichtiger Baustein für die Kommunale Wärmeplanung zu der der Stadtrat Gotha die Stadtwerke Gotha beauftragt hat. Noch in diesem Jahr wird dem Stadtrat das Konzept zur Beschlussfassung vorliegen.

In Gotha gibt es übrigens derzeit 1.219 Photovoltaikanlagen im Netz der Stadtwerke.

Wirtschaftliches aus Gotha

Ich habe schon in meinen einleitenden Bemerkungen einige Aussagen zur Wirtschaftskraft der Stadt gemacht und selbst Thüringens neue Wirtschaftsministerin konnte sich bei ZF Gotha und PAULANER davon überzeugen. Die Bewegungen im Industriegebiet GothA4 sorgen dafür, dass das Interesse auch bei ortsansässigen Partnern steigt, wie bei einem Besuch im Autohaus Langenhan deutlich geworden ist.

Entwicklungen wie im Grundstück von BWG Reimer treiben uns um und wir nutzen alle Möglichkeiten, um die Besitzer zu Entscheidungen zu bewegen, was mit dem Standort geschehen soll, denn wir brauchen Flächen.

Die kräftigen Baumaßnahmen am Standort der Kindleber Straße und in der Oststraße im Nahversorgungskonzept der Stadt Gotha sorgen nicht nur für Arbeitsplätze in der Bauwirtschaft, sondern vor allem für Freude bei den Bewohnern, dass ihr Gebiet gleichberechtigt an der Entwicklung Gothas teilnimmt.

Eine neue Postfiliale ab 05.11.2025 in der Gerrit-Engelke-Straße ist auch ein schönes Zeichen der Deutschen Post in der Nahversorgung.

Das auch ein Stadthistoriker Beiträge zur Wirtschaftsförderung bringen kann, hat unser Historiker Dr. Alexander Krünes unter Beweis gestellt. Die Paulaner Brauerei Gotha brauchte für ihre Baugenehmigung Unterlagen zur Produktion alkoholfreier Getränke in Gotha.

Sowohl im Stadtarchiv, wie im Kreisarchiv waren die Unterlagen nicht auffindbar. Dr. Krünes hat im Staatsarchiv Weimar gewühlt und dort gefunden, die Grundsatzentscheidung des Ministers für Bezirksgeleitete und Lebensmittelindustrie Erhard Krack vom 01.04.1971, dass in Gotha neben Bier auch alkoholfreie Getränke produziert werden sollen.

Verkehr in Gotha

Kürzlich sprach mich ein Unternehmer an, ob wir nicht in einer Nachbarstadt westlich von Gotha Hilfestellung geben könnten. Ich fragte ihn warum, worauf er antwortete: „Ich weiß das Straßen gebaut werden müssen, weiß auch das Straßen gesperrt werden müssen, aber warum kriegt ihr in Gotha es einfach klüger hin als nebenan“.

Es müssen eben immer die Auswärtigen sein, die feststellen, dass bei uns auch etwas gut läuft, und dies ist mehr als nur ein Dankeschön an unsere Straßenverkehrsbehörde und das Stadtbauamt. Die Europakreuzung ist die Pulsschlagader Gothas, sie in einer Samstagfrühmorgenaktion umzubauen war schon eine Meisterleistung, die nur gelang in einer Ordnungspartnerschaft aller Beteiligten zwischen Stadtverwaltung, Polizei und Unternehmen. Danke an alle Partner.

Am 23.10.2025 soll die Kreuzung wieder frei sein, die Stielerstraße und Enckestraße wieder passierbar werden. Gesperrt bleibt nur der Bereich von Europakreuzung bis Viadukt, denn dort gehen die Bauarbeiten zügig weiter.

Radwege in Gotha

Insgesamt hat die Stadt Gotha in diesem Jahr 500.000 € für Radwege und Radfahrangebote zur Verfügung gestellt. Zum Radweg Gotha-Uelleben ist der Teilanschnitt Südstraße bis Bürgerpark am 12.09.2025 fertiggestellt worden, der Teilabschnitt Rudloffstraße ist ausgeschrieben und soll bis Ende Oktober 2025 fertiggestellt sein.

In der Reinhardsbrunner Straße wurden die Radfahrangebotsstreifen auf der Nordseite angebracht, um die Radsicherheit zu erhöhen. Gerade diese Maßnahme führt zu Problemen mit den Eltern, die früh ihre Kinder zur Schule bringen, sie äußern sich lautstark gegen die Radfahrangebote. Leider führt der Druck nicht dazu, dass die Kinder auf Bus oder Rad umsteigen, wie es eigentlich wünschenswert wäre.

Sport in Gotha

Die Sanierung der Turnhalle „Löfflerschule“ läuft planmäßig und 5 Sportplätze der Stadt Gotha, in Siebleben, Westring, Gebr.-Ruppel-Straße, Sundhausen und Kindermannstraße erleben derzeit eine Aerifizierung. Dabei werden 140 Tonnen Sand in die Rasenflächen eingebracht sowie 8.000 qm Rasen neu gesät, damit das Spielerlebnis auf Gothas Plätzen auch ein Ballerlebnis bleibt.

Ausblicke

Der Oktober wird noch einmal ein turbulenter Monat, denn schon vom 13.-17. Oktober 2025 feiert das Big Palais seinen 25. Geburtstag mit einem großen Jugendfest, wo auch die Bauarbeiten am Bolzplatz bestaunt werden.

Unser Stadtjubiläum „1250 Jahre Gotha 2025“ beschließen wir mit einem großen FRIEDENSTEINFEST vom 23. bis 26. Oktober 2025 im Hof des Schlosses Friedenstein. Wir feiern ein Friedensfest in Gotha, weil vor genau 350 Jahren der Schlossherr ebenso ein großes Fest feierte zum Ende des 30-jährigen Krieges.

Erstmalig stehen während dieses Festes wirtschaftliche Leistungen aus Gotha im Mittelpunkt und zwar sind es Modelle aus der ersten Karussellfabrik Deutschlands, der Firma Bothmann in Gotha, die von 1883 bis 1930 produzierte. Wir erwarten ein hölzernes Riesenrad, die älteste hölzerne Raupenbahn der Welt von 1926, einen Kettenflieger und ein handbetriebenes Karussell. Alle Geschäfte sind zum Preis von 1,25 € nutzbar.

Alle drei Tage wird im Schlosshof zur Nacht mehrfach eine Lichtinstallation gezeigt, die die Geschichte der Stadt Gotha widerspiegelt.

Bevor sich am Geburtstag ein historischer Festumzug mit 1500 Mitwirkende in mehr als 100 Bildern zeigt, um die Geschichte der Stadt Gotha zu präsentieren, wird am Vorabend im Kulturhaus der Festakt der Stadt Gotha stattfinden, der bis auf den letzten Platz besetzt ist und an dem mehr als 200 Mitwirkende dabei sind, wobei die nächste Verleihung des Preises „DER FRIEDENSTEIN“ sicherlich ein würdiger Höhepunkt zum Abschluss der Festlichkeiten darstellen wird.

Wir erwarten zu den Festlichkeiten Delegationen aus Kielce unter Führung der neuen Stadtpräsidentin, den erstmaligen Besuch einer bulgarischen Delegation aus Nessebar unter Leitung des Bürgermeisters, den Bürgermeister der Stadt Salzgitter und eine Delegation des Stadtrates aus Martin sowie die Besatzung unseres Paten-U-Bootes.

Mit einer Gotha-Filmpräsentation am 16. Oktober im Cineplex, einer historischen Tagung „Gothana“ am 17. Oktober sowie dem 3-tägigen Jubiläumsfeiern „50 Jahre Gemeinschaftshaus Goldbacher Siedlung“, können wir uns neben den Haushaltsberatungen 2026 gut auf den Abschluss des Festjahres einstimmen.

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