Linseneintopf wie früher – einfach, sättigend, gut

Mit KI erstellt

Wenn es draußen kalt und ungemütlich wird, gibt es kaum etwas Besseres als einen richtig guten Linseneintopf. Nicht modern interpretiert, nicht mit exotischen Zutaten – sondern so, wie er früher auf den Tisch kam: mit Bauchspeck, Würstchen, Suppengrün und dieser ehrlichen, kräftigen Note, die nach Zuhause schmeckt. Dieses Rezept ist ein Klassiker der deutschen Hausmannskost – einfach, nahrhaft und genau richtig, wenn man sich nach Wärme und Bodenständigkeit sehnt.


Die Zutaten (für ca. 4–6 Portionen)

  • 300 g Tellerlinsen (am besten über Nacht einweichen, kann aber auch ohne)
  • 1 Liter Wasser oder Fleischbrühe
  • 2 mittelgroße Zwiebeln
  • 2 Möhren
  • 1 Stück Sellerie (etwa 150 g)
  • 1–2 Kartoffeln (mehligkochend)
  • 100–150 g durchwachsener Speck oder geräucherter Bauchspeck
  • 3–4 Wiener Würstchen oder Knacker
  • 2 EL Essig (z. B. Branntweinessig oder Apfelessig)
  • 1 Lorbeerblatt
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Optional: etwas Majoran oder Liebstöckel

Zubereitung – Schritt für Schritt

1. Die Linsen vorbereiten:
Wenn du Zeit hast, weiche die Linsen über Nacht in kaltem Wasser ein – das verkürzt die Kochzeit. Ansonsten spülst du sie einfach gründlich mit kaltem Wasser ab und verwendest sie direkt.

2. Suppengrün und Zwiebeln klein schneiden:
Schäle und würfle Möhren, Sellerie, Zwiebeln und Kartoffeln. Die Zwiebeln kannst du etwas gröber schneiden – sie geben Geschmack und dürfen sichtbar bleiben.

3. Speck auslassen:
In einem großen Topf den gewürfelten Speck langsam auslassen, bis er goldbraun ist. Wer’s deftiger mag, lässt die Schwarte mitköcheln – das bringt zusätzliches Aroma.

4. Gemüse anschwitzen:
Jetzt gibst du die Zwiebeln, Möhren und Sellerie dazu und dünstest alles einige Minuten an, bis die Zwiebeln glasig sind. So entwickelt sich eine schöne Geschmacksbasis.

5. Linsen und Kartoffeln dazugeben:
Gib die Linsen, Kartoffeln und das Lorbeerblatt in den Topf, gieße mit Wasser oder Brühe auf und bringe alles zum Kochen. Dann auf mittlerer Stufe etwa 40–45 Minuten köcheln lassen, bis die Linsen gar sind. Immer wieder umrühren, damit nichts anbrennt.

6. Abschmecken wie früher:
Wenn die Linsen weich sind, wird mit Salz, Pfeffer, einem Schuss Essig und einer Prise Zucker abgeschmeckt. Jetzt kommt dieser typische, leicht säuerliche Geschmack, den man vom Linseneintopf früher kennt. Wer mag, gibt noch etwas Majoran oder Liebstöckel dazu.

7. Würstchen erwärmen:
In den letzten 10 Minuten die Würstchen im Eintopf erhitzen – nicht mitkochen, sonst platzen sie. Alternativ kannst du sie in Scheiben schneiden und unterrühren.


Tipp: Linseneintopf schmeckt am nächsten Tag noch besser!

Wie so viele Eintöpfe gewinnt auch der Linseneintopf über Nacht an Geschmack. Am besten also: einen großen Topf kochen, gut durchziehen lassen und am Folgetag nochmal aufwärmen. Dazu passt eine Scheibe Roggenbrot oder ein Stück Bauernbrot – einfach, ehrlich, sättigend.


Fazit: Ein Gericht mit Geschichte

Linseneintopf wie früher ist mehr als nur ein Essen – er ist Erinnerung, Heimatgefühl und ein Stück bewahrte Kochkultur. Ganz ohne Chichi, aber mit viel Geschmack. Wer ihn einmal selbst gemacht hat, wird nie wieder zur Tütensuppe greifen. Also: Linsen raus, Topf auf den Herd, und einfach loskochen. So hat man’s früher gemacht – und es war gut so.

Hinweis: Dieser Beitrag wurde redaktionell von Gotha-Aktuell erstellt. Bei der Texterstellung kam unterstützend eine KI-Assistenz (ChatGPT von OpenAI) zum Einsatz.

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