Ratgeber

Homeoffice-Equipment: zuhause arbeiten

Remote-Work erfreut sich großer Beliebtheit. Arbeitnehmer müssen ihren Wohnort nicht mehr verlassen, verfügen über eine große Auswahl an potenziellen Arbeitgebern und können sich ihr Büro nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen einrichten. Der Arbeitsweg entfällt, wodurch mehr Freizeit zur Verfügung steht und die Kosten für Autofahrten reduziert werden.

Auf der Arbeitsstelle muss der Arbeitgeber sicherstellen, dass Mitarbeiter über ergonomische Arbeitsplätze in einer zumutbaren Arbeitsumgebung verfügen. Daheim richten Arbeitnehmer ihr Homeoffice-Büro eigenverantwortlich ein. Jedoch stellen die meisten Unternehmen ihren Remote-Workern die passende Ausstattung und technische Geräte zur Verfügung.

Doch welches Equipment sollte das Homeoffice aufweisen? Wir liefern wertvolle Tipps!

Bild von StockSnap auf Pixabay

Was braucht man unbedingt im Homeoffice?

Eine optimale Büroeinrichtung besteht aus diversen Komponenten. Dazu zählen das technische Equipment, gesundheitsförderliche Büromöbel und Accessoires und Pflanzen, die eine gemütliche Atmosphäre erzeugen. Im Gegensatz zum Büro auf der Arbeitsstätte können Remote Worker ihr Büro individuell gestalten und müssen bei der Gestaltung auf keine Kollegen oder internen Vorschriften Rücksicht nehmen.

Dabei sollten diese stets darauf achten, dass alle Geräte zur Verfügung stehen, die eine einwandfreie Kommunikation mit Teammitgliedern und Vorgesetzten ermöglichen. So sollte eine stabile Internetverbindung bestehen. Darüber hinaus ist es sinnvoll, einen Laptop oder Computer, einen Drucker mit Pixma MG 3650 Patronen und Ladekabel und ein Firmenhandy oder Privathandy bereitzuhalten.

Doch welche weiteren Utensilien benötigen Angestellte im Homeoffice? Wir liefern 4 hilfreiche Tipps!

Tipp 1: ein großer Monitor

Keine Frage: Ein Laptop ist praktisch. Wer jedoch ausschließlich über diesen verfügt und im Büroalltag über 8 Stunden pro Tag mit geneigtem Kopf auf den Bildschirm blickt, klagt schnell über Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen oder Durchblutungsstörungen. Abhilfe schafft ein Monitor. Dieser sollte sich auf Augenhöhe befinden. Der Kopf wird in einer geraden Position platziert, der Rücken an die Lehne des Bürostuhls angelehnt.

In einigen Fällen kann es sich auch lohnen, zwei Monitore einzusetzen und mit dem Laptop zu verbinden. Dies ist insbesondere in Berufen sinnvoll, in denen Arbeitnehmer mit vielen Daten in Berührung kommen.

Der Monitor sollte höhenverstellbar sein. Alternativ kann dieser auf einer Monitor-Erhöhung platziert werden. Dadurch bringen Nutzer diesen auf eine angenehme Höhe und verbessern ihre Körperhaltung langfristig. So wird beispielsweise die Ausbildung eines Rundrückens vermieden, der weitere gesundheitliche Probleme auslösen kann.

Tipp 2: Kopfhörer mit Noise-Cancelling-Funktion

Remote-Work bietet die Chance, konzentriert zu arbeiten. Mütter oder Väter, deren Kinder sich innerhalb der Arbeitszeit im Haus aufhalten, kämpfen jedoch tagtäglich mit der Herausforderung, laute Stimmen auszublenden oder ihre Kinder in Meetings zur Ruhe zu ermahnen. Mit Noise-Cancelling-Kopfhörern gehört dies der Vergangenheit an. Qualitativ hochwertige Modelle stehen bereits für wenige 100 Euro zur Verfügung.

Tipp 3: einen Multifunktionsdrucker wählen

Wer häufig auf den Drucker zurückgreift, entscheidet sich am besten für einen Multifunktionsdrucker. Dieser kann sowohl drucken als auch scannen und kopieren. Auf diese Weise ersparen sich Nutzer Zusatzkosten durch separate Geräte. Außerdem nimmt der Drucker weniger Platz in Anspruch als Drucker, Scanner und Kopiergeräte. Im Homeoffice entsteht so mehr Raum und die Flächen sind einfacher zu reinigen.

Ein Hinweis: Kabellose Drucker müssen nicht mit der Steckdose verbunden werden. Sie können überall im Raum platziert werden. Der Kabelsalat ist Geschichte.

Tipp 4: die richtigen Büromöbel

Zugegeben: Manchmal überzeugen Büromöbel rein optisch. Doch schon bald bereuen Verbraucher den Kauf, wenn diese sich ausschließlich auf die Ästhetik der Möbelstücke fokussiert haben. Schließlich sollten Büromöbel vor allem praktisch und funktionell ausfallen, einen hohen Komfort bieten und vor Erkrankungen durch falsche Sitzhaltungen schützen.

Wichtig ist, dass der Tisch und der Stuhl höhenverstellbar sind. So können Nutzer diese individuell an ihre Bedürfnisse anpassen und die Positionen wechseln. Der Bürostuhl sollte über eine Lehne mit S-Linie und verstellbaren Armlehnen verfügen.

Das Fazit – So statten Arbeitnehmer ihr Homeoffice-Büro aus

Die gute Nachricht: Es braucht nicht viel, um eine hervorragende Arbeitsumgebung im eigenen Zuhause zu schaffen. Wichtig ist eine stabile Internetverbindung, die die Kommunikation mit dem Arbeitgeber und Kollegen im Homeoffice ermöglicht.

Obendrein bildet der Laptop oder Computer ein zentrales Element des heimischen Büros. Um Dokumente zu drucken, greifen Remote-Worker zu ihrem Multifunktionsdrucker, der im Idealfall auch scannen und kopieren kann.

Die Sitzhaltung verbessert ein höhenverstellbarer Monitor. Die Geräuschkulisse optimieren praktische Noise-Cancelling-Kopfhörer. Zu beachten ist außerdem, dass die Büromöbel ergonomisch ausfallen. Wer beispielsweise lange auf einem Stuhl im Essbereich des Hauses sitzt, riskiert Durchblutungsstörungen und Co.

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