Erfurt, Erfurt Hauptbahnhof (ots)
Am späten Abend des 04.01.2024 verstieß ein 33-Jähriger in einem Geschäft des Erfurter Hauptbahnhofes gegen ein bestehendes Hausverbot. In der Kommunikation mit dem Sicherheitspersonal kam es bereits zu einer erheblichen aggressiven Haltung des libyschen Staatsangehörigen, die in einem körperlichen Angriff gegen den Sicherheitsdienstleister mündete. Die hinzugezogene Bundespolizei trennte die Personen. Auch gegen die Polizeikräfte setzte sich der 33-Jährige in der weiteren Folge zu Wehr. Einem Bundespolizisten wurde ins Gesicht geschlagen. Zudem bespuckte der Mann den Beamten. Der aggressive Täter wurde durch die Bundespolizei gefesselt und am Boden fixiert. Durch weitere hinzugezogene Kräfte wurde dem Mann ein Spuckschutz angelegt. Auf Grund des sperrigen und widersetzenden Verhaltens musste der Mann an Beinen und Füßen gefesselt in die Dienststelle verbracht werden, um dort strafprozessuale Maßnahmen durchzuführen. Dabei beleidigte der Libyer die Beamten fortlaufend mir ehrverletzenden Worten.
Auf Grund des Verhaltens und starker Ausfallerscheinungen infolge eines gemessenen Atemalkoholwertes von 2.17 Promille wurde der Rettungsdienst verständigt. Unter polizeilicher Begleitung erfolgte die Verbringung in ein Erfurter Krankenhaus.
Den Mann erwarten nach seiner Entlassung aus dem Hospital Anzeigen wegen Hausfriedensbruch, Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung.
Der ins Gesicht geschlagene und bespuckte Polizist musste ebenfalls einer medizinischen Behandlung zugeführt werden.
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Erfurt, übermittelt durch news aktuell.