Wochenendrückblick der Bundespolizei Erfurt

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Erfurt (ots)

Am Freitagnachmittag informierte die Notleitstelle der Deutschen Bahn die Bundespolizei in Erfurt. Im ICE von Leipzig in Richtung München konnte ein Reisender keinen gültigen Fahrausweis vorweisen.Beim Halt in Erfurt wurde der Reisende, ein 21-jähriger libanesischer Staatsangehöriger, dann von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Eine Streife der Bundespolizei nahm den Mann zur Feststellung der Identität mit zur Dienststelle. Dabei kam heraus, dass die Ausländerbehörde zum Aufenthalt des Libanesen wegen Verstoßes gegen das Asylgesetz fahndet. Bei der Durchsuchung konnte man noch Betäubungsmittel auffinden. Gegen den 21-jährigen leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen Erschleichens von Leistungen und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Nach Beendigung aller polizeilichen Maßnahmen durfte er die Dienststelle verlassen. Nach dem Verlassen der Dienststelle zerriss er alle Dokumente und warf sie auf den Boden.

Samstagmittag meldete eine Zugbegleiterin eine Person ohne gültigen Fahrausweis im ICE auf der Strecke Hamburg Altona Richtung Erfurt. Bei der Überprüfung der Personalien kam bei dem 38-jährigen Rumänen im polizeilichen Informationssystem heraus, dass er sich ohne festen Wohnsitz in Deutschland aufhält un ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft vorliegt. Der Mann konnte die gegen ihn verhängte Geldbuße nicht bezahlen. Weitere polizeilichen Maßnahmen wurden getroffen.

Sonntag früh kontrollierte eine Streife der Bundespolizei einen 34-jährigen Deutschen im Hauptbahnhof Erfurt. Eine Überprüfung seiner Personalien ergab einen Vollstreckungshaftbefehl durch die Staatsanwaltschaft und eine Ausschreibung der Stadt Erfurt zum Entziehen der Fahrerlaubnis, die er aber nicht dabei hatte. Die entsprechenden Behörden wurden informiert und weitere Maßnahmen eingeleitet.

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Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 – 521
E-Mail: bpoli.erfurt.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de

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