Neuer Band des „Gotha Illustre. Jahrbuch für Stadtgeschichte“ erschienen

Foto: © Stadt Gotha

Unmittelbar nach Abschluss der Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr „1250 Jahre Gotha“ ist pünktlich zum „Tag der Stadtgeschichte“ der neue Band des stadtgeschichtlichen Jahrbuchs „Gotha Illustre“ erschienen. Es ist die nunmehr 9. Ausgabe der 2017 gegründeten Zeitschrift, die am 27. Oktober 2025 wieder traditionell im Historischen Rathaus der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

Wie in den vergangenen Jahren werden auch in diesem Band verschiedenste Aspekte der Stadtgeschichte Gothas näher beleuchtet. Besonderer Fokus der diesjährigen Ausgabe liegt auf der Gothaer Architekturgeschichte. So enthält der Band zwei Beiträge zur Geschichte von Schloss Friedensthal und dem Prinzenpalais sowie einen Artikel zum Leben und Wirken von Alfred Bohnstedt, dem Sohn des berühmten Gothaer Architekten Ludwig Bohnstedt, der einst mit dem ersten Preis für den Entwurf des Deutschen Reichstags in Berlin ausgezeichnet wurde. Besonderes Augenmerk liegt zudem auf der kulturellen Rolle der Stadt Gotha bei der Gründung des deutschen Nationalstaates im 19. Jahrhundert. Am Beispiel von Adolf Wandersleb wird gezeigt, wie stark vor allem die Gothaer Sänger in diesen Prozess eingebunden waren. Des Weiteren beschäftigt sich der Band mit der Geschichte der Sozialdemokraten im Gothaer Landkreis im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert sowie der bedeutenden Rolle der Stadt Gotha als Botschafter des Friedens seit der Gründung des Staates Sachsen-Gotha unter Herzog Ernst dem Frommen im Jahr 1640.

Das „Gotha Illustre. Jahrbuch für Stadtgeschichte 2025“ umfasst 200 Seiten und ist zum Preis von 20,00 Euro im „Gotha adelt“-Laden der KulTourStadt Gotha GmbH erhältlich.

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