Die Stadt Gotha hat zwei zentrale Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs abgeschlossen
Stadt setzt Maßnahmen aus Radverkehrskonzept um.
Die Stadt Gotha freut sich, den erfolgreichen Abschluss zweier wichtiger Maßnahmen für den Radverkehr bekanntzugeben. Damit wird nicht nur die Verkehrssicherheit erhöht, sondern auch der Alltagsradverkehr in Gotha attraktiver gestaltet.
In der Breitenbachstraße wurden die stark beschädigten Wegstrecken zwischen Südstraße und Bürgerpark auf einer Länge von über einem Kilometer umfassend instand gesetzt. Schlaglöcher und schwer zu befahrende Abschnitte gehören seit der Fertigstellung am 12. September 2025 der Vergangenheit an.
Auch in der Reinhardsbrunner Straße hat sich einiges getan: Auf der Nordseite wurde die Fahrbahn erneuert und im Anschluss in Form eines Radschutzstreifens markiert. Seit dem 5. August 2025 stehen Radfahrenden dort nun sichere und komfortable Spuren zur Verfügung.
Mit diesen beiden Maßnahmen wird zugleich der 1. Erweiterung des Radverkehrskonzepts aus dem Jahr 2024 Rechnung getragen. Darin wurden unter anderem die Schaffung neuer Radwege sowie die Instandsetzung bestehender Strecken als zentrale Handlungsfelder benannt. Ziel ist es, den Radverkehr in Gotha nachhaltig zu fördern, Alltagswege komfortabler zu gestalten und damit einen wichtigen Beitrag zu einer umweltfreundlichen und lebenswerten Stadt zu leisten.
Ein zentrales Anliegen war es dabei, die Bürgerwünsche aktiv einzubeziehen. So wurde der vielfach geäußerte Wunsch nach einer Optimierung der Radwegeverbindung zwischen Gotha und Uelleben aufgegriffen. Gemeinsam mit dem Stadtrat und dem Bauausschuss fand hierzu eine gemeinsame Befahrung statt, um die Situation vor Ort zu bewerten und passende Lösungen abzustimmen. Damit wird deutlich: Verbesserungen im Radverkehr entstehen in Gotha im Dialog – mit Bürgerinnen und Bürgern sowie den politischen Gremien.
Die Umsetzung erster Maßnahmen – wie der Radschutzstreifen in der Reinhardsbrunner Straße oder die Aufwertung der Breitenbachstraße – zeigt, dass das Radverkehrskonzept nicht nur Papier bleibt, sondern Schritt für Schritt in konkrete Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger übersetzt wird.
Die Stadt Gotha wird diesen Weg konsequent fortsetzen. Weitere Projekte zur Förderung des Radverkehrs befinden sich bereits in Planung, um die Lebensqualität, die Verkehrssicherheit und die nachhaltige Mobilität auch künftig kontinuierlich zu stärken.