Gotha: Informationsbericht des Oberbürgermeisters zur Stadtratssitzung am 20. August 2025
„Heute vor 45 Jahren bestieg Reinhold Messner, kürzlich in Gotha gewesen,
den höchsten Berg der Erde, als erster Mensch ohne Sauerstoffgerät.
Eine Stadtratssitzung bei Hitze heißt Berge überwinden und ist manchmal auch ein Gipfelaufstieg“
– Es gilt das gesprochene Wort –
In diesem Sinne herzlich willkommen nach der Sommerpause, ich hoffe, Sie alle hatten eine erholsame Zeit, denn viel Arbeit liegt wieder vor uns und ich bin sicher, das alles in gemeinsamen Anstrengungen zu schaffen ist. In den letzten Wochen ist Gotha immer wieder als „starke Stadt“ bezeichnet worden. Ich will diese Einschätzung gern in meinem Informationsbericht aufgreifen und ihnen dazu Beispiele nennen.
Starker Wirtschaftsstandort
Die Ankündigung der PAULANER Brauereigruppe, in den Standort Gotha einen hohen zweistelligen Millionenbetrag zu investieren und dabei die Braukapazität von 1,7 Millionen Hektoliter auf 3,5 Millionen Hektoliter zu erhöhen, hat landesweit für Furore gesorgt. In einem einbrechenden Getränkemarkt setzt die PAULANER Gruppe bewusst Zeichen für die Zukunft. Das wurde klar in einem Gespräch mit dem CEO der Gruppe Jörg Biebernick und der Heineken Brauerei am 22. Juli 2025. Die privatgeführte Brauerei, die zu 70% der Familie Schörghuber und zu 30% Heinecken gehört, setzt sich mit ihrer Investitionsentscheidung deutlich von der Konkurrenz ab und will Gotha zum führenden Getränkehersteller ausbauen. Die Inhaber setzen dabei auf alkoholfreie und alkoholische Getränke, die von Gotha aus in die ganze Welt exportiert werden sollen.
Der Stadtrat zu Gotha kann heute mit seiner Entscheidung zur Aufstellung eines B-Planes das wichtige Zeichen von Vertrauen in die einheimische Wirtschaft setzen, dass Gotha sich freut, mit Paulaner in die Zukunft zu blicken.
Ich freue mich immer, wenn ich unterwegs bin, so wie kürzlich für 55 Stunden im bulgarischen Nessebar und sehe Gotha. In jeder Stadt finde ich einen großen Gittermastkran und gleich fühle ich mich heimisch, denn Sie wissen, wenn ein Gittermast steht, dann kommt die Schweißnaht aus Gotha. Wir Gothaer wissen, dass wir diesen starken Wirtschaftsimpuls Gothaer Fahrzeugtechnik dem Unternehmer Günter Schwabe zu verdanken haben. Er hat seinen Lebenskreis beschlossen und seiner Familie gilt unsere Anteilnahme, ihm unsere Erinnerung.
Starke Wirtschaftserweiterung
Im Industriegebiet GothA4 hat die Bauanlaufberatung für den Bau des Regenrücklaufbeckens die wichtigen Parameter für dieses Gebiet abgestimmt, so dass die Bauarbeiten laufen. Im gleichen Zusammenhang ist die Baumaßnahme in der Enckestraße aufzuzeigen, wo planmäßig der Kanalbau für den Anschluss dieses wichtigen Industriegebietes läuft. Die Baumaßnahme des Thüringer Straßenbauamtes an der Rechtsabbiegerspur Dr.-Troch-Straße/B247 läuft langsam, aber, sie kommt voran, auch dies ist wichtig, für die bessere Logistik am Standort Gotha-Süd.
Für den Standort der Firma DURABLE konnte inzwischen ein Nachnutzer gefunden werden, die Firma Straub wird ihr Engagement erweitern. Unser Optimismus, hier schnell eine Lösung zu finden, war also berechtigt.
Starker Arbeitnehmereinsatz
Am 29. Juli hat die Gewerkschaft vor die Tore der ZF Gotha eingeladen, um auf Entscheidungen des Vorstandes aufmerksam zu machen, die auch den Produktionsstandort Gotha betreffen. Belegschaft und Unternehmensleitung kämpfen und so war auch ich mit vor Ort, um die Unterstützung der Stadt Gotha zu demonstrieren. Ich habe mich auch in einem Schreiben an meinen Amtskollegen Simon Blümcke in Friedrichshafen gewandt, weil ich weiß, dass die Stadt Friedrichshafen Miteigentümerin der ZF Friedrichshafen ist. Ich habe ihn gebeten und dringlich ermahnt beim Kampf um die Standorte, die kleinen sehr produktiven Standorte im Osten nicht zu opfern.
Starke Bildung
Am 9. August 2025 haben 485 Gothaer Mädchen und Jungen ihre Schuleinführung erlebt und es beginnt die lange Zeit der Bildung der deutschen Jugend. Wieder waren die Repräsentanten der Stadt Gotha vor Ort, um die ABC-Schützlinge bei ihren ersten Schritten im Alltag zu begleiten. Für die größere Jugend haben wir wieder den „Tag der offenen Firmen“ am 16. August 2025 durch die Wirtschaftsförderung veranstaltet, an dem sich 13 Firmen beteiligten, mit teilweise sehr guten Erfolgen. Unter anderem waren Absolventen der „German Professional School“ mit unterwegs, die sich nach Firmen erkundigten.
In Gotha sind derzeit 881 freie Stellen und 354 freie Ausbildungsplätze vorhanden, so dass auch an diesen Zahlen erkennbar ist, Gotha bietet Arbeitsplätze für eine lebenswerte Zukunft.
Für die Sanierung der Turnhalle der Grundschule „Josias Friedrich Löffler“ sind schon 11 Aufträge vergeben, die sanierten Außenanlagen des August-Köhler-Kinderhauses im Wert von 970.000 € werden am 5. September 2025 an die Kinder übergeben.
Starke Innenstadt
Nicht nur der Entertainer Jan Böhmermann weiß, dass Gotha eine interessante Altstadt besitzt. Ein ständiger Zustrom an Touristen sorgt dafür, dass die Altstadt von Gotha überdurchschnittlich belebt ist. Wir freuen uns darüber.
In einer unabhängigen Studie eines Marktforschungsinstitutes wurde Gotha bescheinigt, dass wir in der Kategorie „Freundlichkeit“ der Geschäftswelt deutschlandweit den zweiten Platz belegen und damit die freundlichste Stadt in Ostdeutschland sind. Unsere Stadt hat sich durch gemeinsame Kraftanstrengungen um 20 Plätze nach vorn gekämpft, einen Sprung an Sympathie, den bisher kaum eine Stadt geschafft hat. Doch wir ruhen uns auf solchen Werten nicht aus, die Wirtschaftsförderung hat am 12. August 2025 das 7. Gothaer Immobilienforum durchgeführt und dort konnten mit den Baumaßnahmen im Feldmann-Haus am Erfurter Tor und im Cafe am Neumarkt beachtliche private Erfolge verzeichnet werden, wo Eigentümer in die Altstadt investieren und Zukunftspläne verwirklichen. Solche Investitionen machen Mut, damit auch die Eigentümer des Bauhaus-Kaufhauses in der Erfurter Straße wieder Mut fassen kann zu investieren. Gleichzeitig konnten neue Kontakte geschaffen werden, um Investitionen anzulocken.
So muss auch unsere große Baumaßnahme Margarethenstraße dazu anlocken, die Lücken mit Wohnbauten oder Dienstleistungen zu schließen, denn schließlich investieren wir 2 Millionen Euro in die Stadtgestaltung.
Was ein investitionsbereiter Unternehmer denkt, hat er mit folgenden Worten formuliert „Es ist uns gelungen ein neues Objekt zu finden. An dieser Stelle will ich mich ausdrücklich für ihre positive Begleitung bei der Standortsuche bedanken. Es war eine große Hilfe, die Stadt Gotha an unserer Seite zu wissen.“
Mit der „GothaSür“, die in Bad Langensalza als „BaLaTon“ und an Erfurts Seen als „ThürKies“ Fortsetzungen und Nachahmungen findet, haben wir für eine schöne Belebung der Innenstadt an den Donnerstagen gesorgt. Leider und daran müssen wir arbeiten, gab es kaum Geschäfte die zum Einkaufen einluden, so wie es eigentlich geplant ist. „Gothasür“ ist nicht Kultur sondern Konsumtion! Ein Geschäft, das Donnerstag bis in den Abend die Kundschaft anlockt, kann am Freitag auch erst mittags öffnen – das muss unsere Zukunftsbotschaft werden.
Wir freuen uns, das Wohnen in der Innenstadt immer beliebter wird, wenn die Eigentümer dafür Sorge tragen, dass Stellplätze für Autos vorhanden sind. Der Wohnblock in der Moßlerstraße wird immer schöner und bietet ab Ende des Jahres Wohnungen vom Parterre bis in luftiger Höhe mit einem wundervollen Ausblick auf Gotha.
Starke Tradition
Kaum jemand weiß, dass Gotha über einen fast 675 Jahre alten Wirtschaftsbetrieb verfügt. Am 23. Juni 2025 konnte ich mich davon überzeugen mit welcher Liebe und Sorgfalt eine Familie für die Erhaltung ihres Eigentums handelt. Die 1349 erstmals erwähnte Kesselmühle, deren Umbau im 16. Jahrhundert erfolgte, ist seit 1879 im Besitz einer Familie, die mit großem Engagement ihre Mühle restauriert und für die Öffentlichkeit öffnet. Dieses stille kulturvolle und denkmalpflegerische Engagement ist gerade in der heutigen Zeit besonders zu würdigen und verdient die Anerkennung der Stadt.
Starke Klimabilanz
Die Kommunale Wärmeplanung ist so gut wie abgeschlossen und kann noch in diesem Jahr abschließend vom Stadtrat beraten werden. Dass die Gothaer Stadtwerke Energie nicht abwarten, bis Pläne abgestimmt sind, zeigt sich in der Bilanz, die das Unternehmen mit dem Bau des Kraftwerkes in Siebleben vorweist, dass wir am 13. August 2025 eröffnen konnten. Rund 6 Millionen Euro hat das kommunale Unternehmen in die Verbesserung der Klimabilanz unserer Stadt investiert und damit einen wichtigen Beitrag zu Zukunftssicherheit geleistet.
Starke Kulturlandschaft Gotha
Gotha ist der kulturelle Hotspot in Thüringen und er wächst landesweit, denn mit dem neuen Burghauptmann auf der Wartburg begrüßen wir nun auch einen ehemaligen Gothaer zurück in Thüringen. Man muss sich mal auf der Zunge zergehen lassen – der Direktor der Altenburger Museen kommt aus Gotha, der Chef der Thüringer Tourismus GmbH kommt aus Gotha, der Direktor der Landesbibliothek Coburg kommt aus Gotha, eine preisgekrönte Schriftstellerin Miku Sofie Kühmel nennt ihren neuen Roman „HANNAH“ nach der größten Tochter unserer Stadt und liest ihn am 29. August 2025 in der Stadtbibliothek und die gebürtige Gothaerin Claudia Sinnig wird mit dem Deutschen Übersetzerpreis für ihr Lebenswerk geehrt. Was für starke Momente in der Gothaer Kulturlandschaft, die durch ein erfolgreiches Ekhof-Festival der Friedenstein Stiftung Gotha mit der Trägerin des „Goldenen Ekhof“ Petra Hartung sowie das Friedenstein Open Air unserer Thüringen Philharmonie glanzvoll bekrönt wird. Mit dem Friedenstein Open Air bieten wir derzeit eines der qualitätsvollsten und besucherstärksten sowie erfolgreichsten Festivals in Thüringen an.
Moderne Kunst wird immer ihren Platz in Gotha haben und eins steht fest, nur durch einen Personalwechsel wird das „Kunstforum Hannah Höch“ nicht geschlossen, wie einige Personen in den Medien verkündeten. Was wir tun müssen, ist eine gemeinsame Kraftanstrengung, um das Kunstforum in der Kulturlandschaft zukunftsfähig zu platzieren. Ab 22. Oktober 2025 werden Gothaer Künstlerinnen und Künstler ihre Stadt präsentieren.
Mit der Entscheidung Maya Heß zu bitten, die Geschäftsführung der KulTourStadt Gotha GmbH zu übernehmen, fand ich allgemein große Zustimmung. Es liegt nun an uns die junge, von uns gut ausgebildete Frau, an die Hand zu nehmen, um ihr und uns eine Zukunftschance zu geben. Ich vertraue dabei ganz auf die Unterstützung des Stadtrates.
Starkes Modell Straßensanierung
Mit der Deckensanierung der Bergallee und der Burgfreiheit haben wir den Beweis angetreten, dass wir schnell und zügig Straßen gut instand setzen können, ohne „Löcherflickung“. Wir haben deshalb entschieden, zukünftig mehr von solchen Maßnahmen durchzuführen und müssen dies auch in den Haushaltsberatungen berücksichtigen, denn die genannten Maßnahmen kosten allein rund 175.000 €, was etwa 15 % unserer Mittel darstellt. Wir haben 2025 für Straßensanierungen nur 1.171.234,87 € geplant. Unsere Entscheidung lautet deshalb, wenn die unterirdische Infrastruktur noch mindestens 10 Jahre hält, werden wir auf Grundinstandsetzung zu Gunsten von Deckensanierung verzichten, um mehr Straßen sanieren zu können.
Starkes Radwegekonzept
In der Aktion „Stadtradeln in Gotha“ haben 408 Teilnehmer insgesamt 63.588 km erradelt. Deshalb konnten gestern ausgezeichnet werden:
- Platz 1: Handglockenchor Gotha;
- Platz 2: Grundschule „Erich Kästner“;
- Platz 3: „Geist-Erfahrer“.
Das Alltagsstraßennetz in der Uelleber Straße und der Von-Zach-Straße wird weiter umgesetzt, gleichzeitig bauen wir einen Radweg nach Uelleben, um den Ortsteil noch besser an die Kernstadt anschließen zu können.
Starke Einsatzbereitschaft
In großartiger Zusammenarbeit zwischen Brandschutzamt, Bauordnungsamt, Stadtbauamt und Bürgeramt konnte ein Großbrand am 8. August 2025 schnell eingedämmt und der Verlust von Menschenleben verhindert werden. Das Gebäude am Erfurter Landberg musste abgebrochen werden. Derzeit kämpfen wir mit einigen solcher Baumaßnahmen, siehe am Erfurter Landberg gegenüber der jetzigen Brandstelle oder in der Kastanienallee, wo Abbruch einfach auf den Grundstücken liegen bleibt und einen unschönen Stadteindruck abgibt. Wir werden starken Druck auf die Eigentümer ausüben, selbst für positive Veränderung zu sorgen.
Starke Ökobilanz
Eine neue Spielkombination zum Jubiläum „50 Jahre Gemeinschaftshaus Goldbacher Siedlung“ ist auf dem Spielplatz montiert. Für den Westsportplatz in der Gebrüder-Ruppel-Straße sind in einer Gemeinschaftsaktion vieler Beteiligten die Voraussetzungen geschaffen worden, um den Naturrasenplatz zu einem Kunstrasenplatz umbauen zu können. Gleichzeitig erhält der Lok-Sportplatz in der Kindermannstraße eine neue Zaunanlage und im Südbad haben umfangreiche Umbauarbeiten den Badenden in der hitzigen Zeit viel Freude bereitet.
Für 6,5 Hektar Wald hat das Gartenamt den Förderantrag beim Freistaat Thüringen eingereicht, um 29.000 Bäume zu pflanzen, damit kann die Wiederaufforstung der Kahlflächen auf dem Boxberg abgeschlossen werden.
Starkes Bürgeramt
Der Umbau des alten Ordnungsamtes hin zu einem Bürgeramt ist in vollem Gange, dabei können wir mit den Außenstellen am Coburger Platz, den mobilen Geschwindigkeitskontrollen, dem Baustellen-Management, der Errichtung einer neuen Notschlafstätte oder der schnellen Terminbearbeitung im Neuen Rathaus auf schöne Erfolge bürgernaher Stadtpolitik verweisen.
Die Eingliederung der Wohngeldstelle ins Landratsamt Gotha ist komplikationslos und geräuschlos verlaufen. Es hat lange gedauert, bis wir unsere bürgernahe Politik durchsetzen konnten und deshalb danken wir heute auch dem Landratsamt, dass die Umsetzung gelungen ist.
Starke Haushaltspolitik
Die Stadtverwaltung Gotha hat in den letzten Monaten einen Haushaltsentwurf für 2026 aufgestellt, den wir Ihnen in der nächsten Sitzung zur Beratung übergeben. Derzeit gehen wir im Verwaltungshaushalt von 103,5 Mio. Euro und im Vermögenshaushalt von 34,8 Mio. Euro Einnahmen und Ausgaben aus. Der Haushalt ist sehr knirsch und eine bereits angekündigte Steigerung der Kreisumlage um 2,4 Mio. Euro auf insgesamt 22,6 Mio. Euro würde eine unverhältnismäßig hohe Belastung der Stadt Gotha darstellen. Ich kann nur an die Kreisverwaltung und die Kreisräte appellieren, einer solcher Erhöhung niemals zuzustimmen, sondern die Beträge festzustellen, die der Kreishaushalt nach seiner Beschlussfassung 2025 erhielt, das waren z. B. 4 Mio. Euro mehr Landeszuweisungen, die derzeit nicht im Haushalt verplant waren und so finanzielle Freiheiten schaffen. Ich denke, dass auch noch andere Einsparquellen vorhanden sind, denn wenn die Kommunen sparen müssen, so muss es auch der Landkreis tun.
Die seitens des Landes angekündigte Möglichkeit Kredite aufnehmen zu können, wofür die Stadt Gotha weder Tilgung noch Zinsen zahlen muss, werden wir sorgsam prüfen. Die Rahmenbedingungen sind noch nicht bekannt. Angekündigt ist, dass die Thüringer Kommunalordnung diesbezüglich noch geändert werden muss. Es wird also noch eine Weile dauern.
Derzeit spricht man davon, das Gotha 12,3 Mio. Euro erhalten würde. Ich möchte diese zusätzlichen Gelder nicht einfach zum „Löcherstopfen“ nehmen, sondern Zukunftsinvestitionen bezahlen. Wir werden dazu mit dem Stadtrat in Beratungen gehen, sicherlich aber erst nach Haushaltsbeschlussfassung.
Starker Ausblick
Wir gehen nun in einen Herbst voller sportlicher und kultureller Höhepunkte, voll mit beginnender Debatte zum Haushalt und wollen Ende Oktober den 1250. Geburtstag unserer Stadt feiern, in dem wir am 24.10.2025 einen Festakt im Gothaer Kulturhaus gestalten und am 25.10.2025 den großen Festumzug voller Bilder zur Stadtgeschichte erleben.
Vom 23. bis 26. Oktober 2025 wird in Zusammenarbeit der Friedenstein Stiftung Gotha mit der KulTourStadt Gotha GmbH im Schlosshof das „Friedensteinfest“ stattfinden. Höhepunkt sind dabei eine Lichtinstallation an mehreren Tagen zur Stadtgeschichte sowie die Aufstellung von historischen Fahrgeschäften, die einst in der ersten deutschen Stadt des Karussellbaus erbaut worden sind, mit dabei ist das älteste hölzerne Riesenrad der Welt von 1904, die älteste hölzerne Raupenbahn von 1926 sowie zwei Karussells. Am Donnerstag, dem 23.10.2025 sind alle Schulen in Stadt und Landkreis Gotha zum „Praktikumstag“ ins Schloss eingeladen um die Fahrgeschäfte zu eröffnen und die Ausstellungen sowie Sammlungen des Schlosses zu bewundern. Gotha führt Wege in die Zukunft.
Im Herbst glüht es bekanntlich in Gotha und wir freuen uns auf den Herbst, denn dann wird das Metallgestalter-Treffen Gäste aus dem In- und Ausland nach Gotha locken. Wichtig für uns ist in dieser Zeit zu sagen, dass wir aktiv für die Jugend sind, denn wir werden am 4. September 2025 seitens der Baugesellschaft Gotha mbH die Jugendherberge an den Deutschen Jugendherbergsverband, Landesverband Thüringen übergeben, der, wie es die Radio-Werbung verspricht am 1. Oktober 2025 seine Belegung beginnen will – kurzum Jugend ins Bett!
Herzlichen Dank du starke Stadt!
20.08.2025