Linke fordert: 20 Prozent geförderter Wohnraum an der Erfurter Landstraße in Gotha

Sebastian Vogt, Stadtrat für Die Linke, hat einen Antrag eingebracht, den Bebauungsplan Nr. 24.1 „Wohnresidenz an der Erfurter Landstraße“ zu ergänzen. Ziel ist es, dass künftig mindestens 20 Prozent der Nutzfläche so geplant werden, dass sie für den mietpreisgebundenen Wohnungsbau förderfähig ist.

„Wir brauchen ausgewogene Mietstrukturen in allen Wohnbezirken, die vielfältige Nachbarschaften und unterschiedliche Lebensrealitäten abbilden“, erklärt Vogt.

Rechtsgrundlage für den Vorstoß ist § 9 Abs. 1 Nr. 7 BauGB. Diese Regelung erlaubt es Kommunen, im Bebauungsplan Flächen festzulegen, auf denen ganz oder teilweise nur Wohngebäude errichtet werden dürfen, die mit Mitteln der sozialen Wohnraumförderung gefördert werden könnten.

„Gerade angesichts steigender Mieten und knapper werdendem Wohnraum ist es unsere Pflicht, vorausschauend zu handeln. Wir wollen, dass neue Wohnprojekte nicht ausschließlich dem hochpreisigen Segment dienen, sondern auch Menschen mit kleinerem Einkommen zugutekommen“, betont Vogt.

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