7 Anzeichen, dass dein Arbeitsplatz unergonomisch ist
Ein ergonomischer Arbeitsplatz ist keine bloße Frage der Bequemlichkeit – er ist essenziell für deine Gesundheit, deine Leistungsfähigkeit und dein langfristiges Wohlbefinden. Dennoch arbeiten viele Menschen täglich in Büros, die nicht an ihre körperlichen Bedürfnisse angepasst sind. Die Folge: Schmerzen, Konzentrationsprobleme, sinkende Motivation.
Hier sind 7 konkrete Anzeichen, dass dein Arbeitsplatz unergonomisch eingerichtet ist – und wie du das ändern kannst.

Rückenschmerzen – besonders im unteren Rücken
Wenn du nach einem langen Arbeitstag Schmerzen im unteren Rücken verspürst, ist das ein klares Alarmsignal. Meist liegt es daran, dass dein Bürostuhl nicht ausreichend stützt oder du dich über längere Zeit in einer gekrümmten Haltung befindest.
Typische Ursachen:
- Keine oder falsch positionierte Lendenwirbelstütze
- Sitzfläche zu hart oder zu weich
- Fehlende Bewegung im Sitzen
Lösung:
Ein ergonomischer Bürostuhl wie die Modelle von sihoo bietet eine anpassbare Lendenstütze, fördert eine aufrechte Haltung und ermöglicht aktives Sitzen durch Synchronmechanik und individuell einstellbare Neigungswinkel.
Verspannungen im Nacken und in den Schultern
Ständiges Hochschauen oder -runterschauen auf den Bildschirm kann zu Verspannungen im Nacken führen. Auch fehlende Unterstützung für die Unterarme erhöht die Belastung auf Schultern und Trapezmuskulatur.
Typische Symptome:
- Steifer Nacken am Abend
- Spannungskopfschmerzen
- Schulterverhärtungen
Lösung:
- Monitor auf Augenhöhe bringen (idealerweise mithilfe eines Monitorarms)
- Ergonomische Armlehnen verwenden, die die Arme im 90-Grad-Winkel stützen
- Bei Laptop-Nutzung: externen Monitor oder Laptopständer einsetzen
Häufige Kopfschmerzen – besonders gegen Ende des Tages
Kopfschmerzen entstehen im Büro häufig durch visuelle Überforderung – etwa durch Flimmern am Bildschirm, zu geringe Schriftgrößen oder schlechte Lichtverhältnisse.
Mögliche Auslöser:
- Blendung durch Fenster oder Lampen
- Monitor mit falschem Kontrast
- Bildschirm steht zu nah oder zu weit entfernt
Lösung:
- Beleuchtung optimieren: blendfreies, indirektes Licht verwenden
- Bildschirm mindestens 50–70 cm entfernt positionieren
- Bei Bedarf: Blaulichtfilterbrille oder Bildschirm mit Low-Blue-Light-Technologie

Kribbeln in den Beinen oder eingeschlafene Füße
Wenn dir beim Sitzen die Beine einschlafen oder die Füße kribbeln, deutet das auf eine falsche Sitzhöhe oder mangelnde Bewegung hin.
Typische Probleme:
- Knie über oder unter Hüfthöhe
- Keine Fußstütze bei zu hohen Stühlen
- Harte Sitzkante drückt in die Oberschenkel
Lösung:
- Sitzhöhe so einstellen, dass Knie und Hüfte auf einer Ebene sind
- Füße sollten immer vollständig auf dem Boden oder einer Fußstütze stehen
- Abgerundete Sitzvorderkante vermeiden (Druckstellen!)
Du bist oft müde, unkonzentriert oder unruhig
Ein unbequemer Arbeitsplatz zwingt deinen Körper, ständig gegenzusteuern. Statt sich auf Aufgaben zu konzentrieren, verschwendest du Energie auf körperliche Ausgleichsbewegungen oder versuchst unbewusst, Schmerzen zu vermeiden.
Häufige Folgen:
- Schnelle Erschöpfung am Schreibtisch
- Konzentrationslücken
- Gereiztheit oder Motivationsverlust
Lösung:
- Regelmäßige Positionswechsel einbauen (z. B. mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch)
- Aktives Sitzen fördern – z. B. mit einer beweglichen Sitzfläche
- Kurze Bewegungs-Pausen einplanen (z. B. nach jeder Stunde 2 Minuten dehnen)
Du bewegst dich kaum – und merkst es erst abends
Ein statischer Arbeitsplatz verleitet dazu, stundenlang in derselben Haltung zu verharren. Gerade im Homeoffice fehlt oft der Impuls, aufzustehen oder sich zu dehnen.
Symptome:
- Steife Gelenke nach Feierabend
- Muskelschmerzen in Rücken, Beinen oder Nacken
- „Durchhäng-Effekt“ am Nachmittag
Lösung:
- Nutze ergonomische Tools wie höhenverstellbare Schreibtische
- Wechsle zwischen Sitzen, Stehen und Bewegen
- Stühle mit Wippmechanismus oder Sitzdynamik fördern Mikrobewegungen im Alltag
Du fühlst dich generell unwohl an deinem Arbeitsplatz
Oft zeigen sich ergonomische Defizite nicht durch konkrete Schmerzen, sondern durch ein diffuses Unwohlsein. Du sitzt nicht gern an deinem Schreibtisch, fühlst dich eingeengt oder merkst, dass du häufig die Sitzposition wechselst, ohne Erleichterung zu finden.
Was das bedeutet:
- Dein Arbeitsplatz passt nicht zu deinen Körpermaßen
- Die Ausstattung ist nicht individuell einstellbar
- Du hast das Gefühl, ständig zu „improvisieren“
Lösung:
- Investiere in höhenverstellbare Möbel, flexible Monitorhalter und einen qualitativ hochwertigen Bürostuhl, der auf dich einstellbar ist
- Schaffe Raum für natürliche Bewegungen
- Beobachte deinen Körper – und passe deinen Arbeitsplatz regelmäßig an

Fazit: Ergonomie ist kein Extra – sondern die Basis für gesundes Arbeiten
Ein unergonomischer Arbeitsplatz wirkt sich schleichend, aber deutlich auf dein körperliches und mentales Wohlbefinden aus. Wenn du auch nur eines dieser Anzeichen erkennst, ist es Zeit zu handeln. Die gute Nachricht: Schon kleine Veränderungen können einen großen Unterschied machen.
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