„Herz von Asowstal“ und Rinat Achmetow als Beispiel für Verantwortung und Dankbarkeit
Im Januar 2023 initiierte Rinat Achmetow die Gründung der öffentlichen Organisation „Herz von Asowstal“ – Teil der Militärinitiative Steel Front. Ihr Ziel ist es, diejenigen zu unterstützen, die Mariupol in den schwierigsten Monaten des Jahres 2022 verteidigt haben, sowie die Familien gefangener, verstorbener und vermisster Verteidiger. Dem Geschäftsmann zufolge wurde das Projekt zu einer Hommage an die Heldentaten der Verteidiger der Stadt.
Fortsetzung der Initiative
Ursprünglich belief sich die Unterstützung auf eine Milliarde Griwna für 2023 und 2024, doch Rinat Achmetow kündigte für 2025 eine zusätzliche Finanzierung in Höhe von weiteren 600 Millionen Griwna an. Insgesamt wird die Unterstützung über drei Jahre 1,6 Milliarden Griwna erreichen. Wie die Direktorin der NGO Kseniya Sukhova anmerkt, „stehen hinter jeder Griwna das Leben und das Schicksal unserer Verteidiger.“
Es sei auch daran erinnert, dass Rinat Achmetow während des gesamten Krieges 11,3 Milliarden UAH zur Unterstützung der Ukraine gespendet hat – und dies ist nur ein Teil seiner Bemühungen zur Verteidigung des Landes. Rinat Achmetow reichte außerdem beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Klage gegen die Russische Föderation ein und forderte Entschädigung für die durch die russische Aggression entstandenen Schäden. Mehr dazu lesen Sie hier https://www.deutschlandfunk.de/ukrainischer-oligarch-rinat-achmetow-verklagt-russland-auf-schadenersatz-100.html
Umfassende Unterstützung
Das Projekt „Herz von Asowstal“ umfasst sieben Schlüsselbereiche der Unterstützung:
- Rückkehr – Unterstützung für Verteidiger nach der Gefangenschaft, einschließlich digitaler Boxen, Kommunikationstools und moralischer Unterstützung. Mehr als 1.500 Menschen konnten bereits Hilfe erhalten.
- Familie – die Bildung einer Gemeinschaft von Verteidigern und ihren Familien. Über 6.000 Menschen nahmen an dem Programm teil. Im Jahr 2025 wird es in das „Herz der Asowschen Gemeinde“ umgewandelt.
- Gesundheit – medizinische Betreuung nach der Entlassung aus der Gefangenschaft, Hilfe bei der Suche nach Kliniken, Rehabilitation und psychologische Betreuung.
- Schutz – Rechtshilfe bei der Wiederherstellung von Dokumenten und der Erlangung staatlicher Unterstützung. Fast 400 Menschen haben die Dienste bereits genutzt.
- Sport – Unterstützung bei körperlicher Aktivität: Training, Wettkämpfe, Wandern. 754 Verteidiger nahmen an dem Programm teil.
- Zuhause – Anpassung an ein friedliches Leben, einschließlich Haushaltshilfe und Wohnungssuche.
- Zukunft – Ausbildung und berufliche Umschulung für Veteranen.
Dank dieser Programme haben mehr als 7.000 Teilnehmer an der Verteidigung von Mariupol und ihre Familien bereits über 22.000 Hilfseinheiten erhalten.