Gedenkstätte Deutscher Widerstand widmet sich dem Schicksal von Josef Ritter von Gadolla

Foto: © Stadt Gotha

Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand in der Bundeshauptstadt Berlin widmet sich noch bis zum 25. August 2025 in ihrer Ausstellung „1945 – Widerstand gegen den Nationalsozialismus am Kriegsende“ dem Geschehen in vierzehn deutschen Städten in den April- und Maitagen des letzten Kriegsjahres. Im ersten Kapitel des Ausstellungskataloges wird das Schicksal des Gothaer Standortältesten Oberstleutnant Josef Ritter von Gadolla dargestellt. Der Beitrag schildert die Versuche Gadollas die Stadt Gotha den Alliierten zu übergeben, seine Festnahme durch Wehrmachtsoldaten, seine Verurteilung zum Tode durch ein Standgericht der Wehrmacht in Weimar und die Rehabilitierung durch das Thüringer Oberlandesgericht 1997. Fotos und Dokumente stammen u.a. vom Stadtarchiv Gotha, der Friedenstein Stiftung Gotha, der Bundeswehr und dem Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Gotha.

Weitere Kapitel berichten vom Geschehen zu Kriegsende in Berlin-Rahnsdorf, Brettheim, Windsheim, Düsseldorf, Ansbach, Berlin, Pfullingen, Regensburg, Wernsdorf, München, Dachau, Penzberg und Greifswald.

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