🥔 Hausgemachte Kartoffelsuppe – wie früher bei Oma
Diese Kartoffelsuppe war in der DDR ein echter Klassiker: günstig, schnell gemacht, und immer genug für alle. Oft kamen einfach rein, was Garten, Keller oder Hof hergaben – und genau das macht sie so charmant.
📝 Zutaten für 4 Personen
- 750 g mehligkochende Kartoffeln
- 2 Möhren
- 1 Stange Lauch (oder 1 Zwiebel)
- 1 kleines Stück Sellerie (oder ½ TL Selleriesalz)
- 1 Liter Gemüsebrühe oder Fleischbrühe
- 2 EL Butter oder Margarine
- Salz, Pfeffer, Majoran
- Optional: Würstchen, Speckwürfel oder geräucherte Mettenden
- Optional: ein Schuss Sahne oder ein Klecks saure Sahne
👨🍳 Zubereitung
- Gemüse vorbereiten:
Kartoffeln schälen und grob würfeln. Möhren, Lauch und Sellerie ebenfalls klein schneiden. - Andünsten:
Butter in einem großen Topf erhitzen. Gemüse (außer Kartoffeln) kurz darin anschwitzen, dann die Kartoffeln dazugeben. - Kochen:
Mit Brühe aufgießen, einmal aufkochen und dann bei mittlerer Hitze 25–30 Minuten köcheln lassen, bis alles schön weich ist. - Pürieren oder stückig lassen:
Je nach Geschmack kannst du die Suppe nun ganz oder teilweise pürieren – früher hat man oft nur leicht gestampft, damit sie sämig bleibt, aber noch „Biss“ hat. - Abschmecken:
Salz, Pfeffer, ordentlich Majoran – das gibt den typischen Geschmack. Wer mag, gibt einen Schuss Sahne oder saure Sahne dazu. - Einlage nicht vergessen:
Klassisch: ein paar in Scheiben geschnittene Wiener Würstchen oder eine grobe Mettwurst (am besten geräuchert) kurz in der heißen Suppe ziehen lassen.
🍽️ Serviervorschlag
Mit frischem Brot, einem Klecks Senf und einem Spritzer Essig – so schmeckt’s wie früher im Speisesaal oder bei Oma am Küchentisch. Wer noch hat: ein paar geröstete Zwiebeln oder Schnittlauch drüberstreuen!
Hinweis: Dieser Beitrag wurde redaktionell von Gotha-Aktuell erstellt. Bei der Texterstellung kam unterstützend eine KI-Assistenz (ChatGPT von OpenAI) zum Einsatz.