Thüringer Schülerinnen und Schüler überzeugen mit konstant guten Leistungen bei Abitur und BLF

Bild von kp yamu Jayanath auf Pixabay

Die Ergebnisse der diesjährigen Abiturprüfungen in Thüringen liegen vor – und sie bestätigen erneut die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler im Freistaat. Insgesamt haben 6.061 junge Menschen an den Prüfungen teilgenommen, 5.863 von ihnen haben das Abitur bestanden. Das entspricht einer starken Erfolgsquote von 96,7 Prozent (Vorjahr: 96 Prozent). Der landesweite Notendurchschnitt liegt wie im Vorjahr bei 2,13.

Besonders erfreulich ist der hohe Anteil an sehr guten Leistungen: 1.131 Schülerinnen und Schüler erreichten die Durchschnittsnote 1,5 oder besser. 224 von ihnen schlossen das Abitur sogar mit der Bestnote 1,0 ab. Spitzenreiter bei den Einser-Abituren sind das Friedrich-Schiller-Gymnasium Weimar, das Evangelische Ratsgymnasium Erfurt und das Heinrich-Mann-Gymnasium Erfurt. 

Auch bei der Besonderen Leistungsfeststellung, die zum Erwerb des Realschulabschlusses führt, zeigt sich ein verlässliches Bild: 5.629 von 6.242 Teilnehmenden haben die Prüfungen bestanden – das entspricht einer Erfolgsquote von 90,2 Prozent (Vorjahr: 90,9 Prozent).

„In einer Zeit, in der viel über das Niveau von Prüfungen und die Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler diskutiert wird, sprechen diese konstant guten Prüfungsergebnisse eine klare Sprache: Unsere Schulen machen Tag für Tag eine verantwortungsvolle und erfolgreiche Arbeit“, erklärt dazu Bildungsminister Christian Tischner. „Diese Ergebnisse machen Mut. Sie zeigen, wie viel Potenzial in unseren jungen Menschen steckt – und dass unsere Schulen, bei allen Herausforderungen, Verlässlichkeit und Qualität bieten. Bildungserfolge fallen nicht vom Himmel. Sie sind das Ergebnis harter Arbeit – von den Schülerinnen und Schülern ebenso wie von ihren Lehrkräften und Familien“, so der Minister weiter. „Für uns ist klar: Fordern und Fördern gehören zusammen. Unsere Aufgabe ist es, schulische Erfolge nicht dem Zufall zu überlassen, sondern systematisch zu ermöglichen. Bildungserfolge müssen organisiert werden – mit klaren Anforderungen, gezielter Unterstützung und einer neuen Kultur der Wertschätzung für Leistung.“

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