🥣 Ragout fin wie in der DDR – überbacken im Mitropa-Schälchen
🥘 Ragout fin wie in der DDR – ganz ohne Schnickschnack
Wer in der DDR in die Gaststätte ging, kannte dieses Gericht: Ragout fin, heiß serviert im kleinen weißen Mitropa-Schälchen mit Goldrand – cremig, deftig und überbacken mit einer Schicht Käse. Pilze waren Luxus – das Ragout fin kam meist ganz ohne aus. Hier ist das Rezept wie früher, ohne Firlefanz – nur guter Geschmack.
🛒 Zutaten (für 4 Portionen):
- 400 g gegartes Hähnchen- oder Kalbfleisch (Restfleisch vom Sonntagsbraten)
- 40 g Margarine oder Butter
- 30 g Mehl
- 250 ml Fleischbrühe (aus Instantpulver)
- 100 ml Milch oder Kondensmilch
- 1 Eigelb
- 1 Schuss Zitronensaft oder Essig
- Salz, Pfeffer, Muskat
- Geriebener Käse (Gouda oder DDR-typischer Schmelzkäse geraspelt)
- 4 feuerfeste Schälchen oder Mitropa-Porzellan (wenn vorhanden)
👨🍳 Zubereitung:
- Fleisch in kleine Würfel schneiden.
- Margarine in einem Topf schmelzen, Mehl einrühren und kurz anschwitzen (Mehlschwitze).
- Mit Brühe und Milch aufgießen, glatt rühren und unter Rühren 5 Minuten köcheln.
- Hitze reduzieren, das Fleisch einrühren.
- Mit Salz, Pfeffer, Muskat und einem Schuss Zitronensaft oder Essig abschmecken.
- Topf vom Herd nehmen, Eigelb unterrühren (nicht mehr kochen!).
- Ragout in feuerfeste Schälchen füllen, mit geriebenem Käse bestreuen.
- Im Ofen bei 200 °C 5–10 Minuten überbacken, bis der Käse goldbraun ist.
🍽 Serviertipp:
Dazu gab’s in der DDR Toastbrot, Schrippenhälften oder ein Brötchen zum Tunken – und meist einen Löffel Senf dazu, ganz klassisch.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde redaktionell von Gotha-Aktuell erstellt. Bei der Texterstellung kam unterstützend eine KI-Assistenz (ChatGPT von OpenAI) zum Einsatz.