Großangelegte Katastrophenschutzübung im Landkreis Gotha

Leiter unseres Amtes für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst und Kreisbrandinspektor, Daniel Marggraf/ Foto: Landratsamt Gotha

Rund 470 Einsatzkräfte und Verwaltungsmitarbeitende üben heute den Ernstfall. Unter realen Übungsbedingungen müssen sie sich mit dem folgenden Szenario auseinandersetzen: In einem Waldgebiet in der Nähe von Luisenthal bricht nach langer Dürre ein Brand aus, der sich unkontrolliert ausbreitet. Da sich die Lage immer weiter zuspitzt, Menschenleben in Gefahr sind und die Zahl der Einsatzkräfte und -mittel stetig steigt, entscheidet sich der Landrat dafür, den Katastrophenschutzstab des Landkreises einzuberufen. Sowohl am Einsatzort im Waldgebiet als auch in der Verwaltung im Landratsamt wird das Szenario geübt.

Die Katastrophenschutz-Vollübung wird vom Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst organisiert und geleitet. Gemäß § 6 Abs. 1 Pkt. 4 in Verbindung mit § 6 Abs. 2 der Thüringer Katastrophenschutzverordnung ist der Landkreis dazu verpflichtet, alle fünf Jahre eine solche Vollübung durchzuführen. Die Verantwortlichen wollen mit der Übung außerdem Abläufe überprüfen und erhoffen sich, Verbesserungspotenziale erkennbar zu machen.

Wegen der Übung kann es vermehrt zu Fahrzeugbewegungen mit Blaulicht und Martinshorn kommen. Das Amt für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst bittet darum, Absperrbereiche nicht zu betreten und auf die Anweisungen von Einsatzkräften zu achten. Auch Verzögerungen im Straßenverkehr sind durch die Übung möglich. Das Amt bittet um Verständnis für diese notwendigen Maßnahmen, die dazu dienen, die Einsatzkräfte auf entsprechende Ereignisse vorzubereiten.

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