Startchancen-Programm: 29 weitere Thüringer Schulen starten zum neuen Schuljahr

Gotha-Aktuell_redaktion 58 Views
Bild von Dorothe auf Pixabay

Zum kommenden Schuljahr 2025/26 nehmen 29 weitere Thüringer Schulen der Sekundarstufe I am Startchancen-Programm teil. Bildungsminister Christian Tischner begrüßte die neuen Teilnehmer im Rahmen einer Auftaktveranstaltung am 11. Juni 2025 in Erfurt. Über 130 Gäste – darunter Schulleitungen, Bildungsträger sowie weitere Fachakteure – kamen zusammen.

Die Veranstaltung diente dem Netzwerkaufbau und der Information für die zweite Ausbaustufe des bislang größten Bund-Länder-Programms in Thüringen. Mit dem Start dieser 29 Regel-, Gesamt- und Gemeinschaftsschulen ab 1. August 2025 ist der Aufbau abgeschlossen: Insgesamt 93 Thüringer Schulen gehören dann zum Programm.

„Das Startchancen-Programm ist nicht nur eine Chance für unsere Schüler, sondern auch für unsere Schul-Teams, die Bildungslandschaft aktiv mitzugestalten“, erklärte Minister Tischner. Ziel sei es, bessere Bildungschancen für Kinder mit besonderen Herausforderungen zu schaffen.

Bereits seit dem Schuljahr 2024/25 sind 64 Schulen der Primarstufe und Berufsschulen im Programm. Die neu aufgenommenen Schulen sollen sich nun zunächst orientieren, eine schulgenaue Bestandsanalyse vornehmen und Zielvereinbarungen erarbeiten, die sie in den kommenden Jahren umsetzen.

Das Programm ist auf zehn Jahre angelegt und hat ein bundesweites Fördervolumen von 20 Milliarden Euro. Thüringen erhält jährlich rund 23 Millionen Euro vom Bund. Im Mittelpunkt steht die Förderung von Basiskompetenzen in Deutsch und Mathematik – unabhängig von Herkunft oder sozialem Hintergrund.

ℹ️ Weitere Informationen: bildung.thueringen.de/schule/startchancen

Anzeige

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Nutzung dieses Formulars erteile ich meine Zustimmung das meine Daten ausschließlich zum Zweck der Beantwortung Ihres Anliegens bzw. für die Kontaktaufnahme und die damit verbundene technische Administration gespeichert und verwendet werden. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung dieser Daten ist unser berechtigtes Interesse an der Beantwortung Ihres Anliegens gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Zielt Ihre Kontaktierung auf den Abschluss eines Vertrages ab, so ist zusätzliche Rechtsgrundlage für die Verarbeitung Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO. Ihre Daten werden nach abschließender Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht. Dies ist der Fall, wenn sich aus den Umständen entnehmen lässt, dass der betroffene Sachverhalt abschließend geklärt ist und sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten entgegenstehen.