Kunst im Ministerium: Werke von Nooraldeen Amen Hama bereichern Besprechungsraum

Foto:TMBWK

Im Rahmen der künstlerischen Neugestaltung eines Besprechungsraums im Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur traf Minister Christian Tischner heute mit dem Künstler Nooraldeen Amen Hama sowie Vertreterinnen des Verbandes Bildender Künstler Thüringen e.V. (VBKTh) zu einem Austausch zusammen.

Die ausgestellten Werke des Künstlers stammen aus der Kunstsammlung des Freistaats Thüringen und wurden im Jahr 2023 angekauft. Sie stehen exemplarisch für die Vielfalt und Ausdruckskraft zeitgenössischer Kunst in Thüringen und bereichern künftig die Arbeitsumgebung des Ministeriums.

Amen Hama, der 2001 aus dem Irak nach Deutschland kam, verbindet in seinen Arbeiten persönliche Erfahrungen von Herkunft, Flucht und Ankommen mit einem sensiblen künstlerischen Ausdruck. Seit 2004 ist er Mitglied im Thüringer Künstlerverband.

Minister Tischner zeigte sich beeindruckt vom Werk Amen Hamas:

„Kunst schafft Räume des Verstehens. Sie fördert Dialog, Empathie und gesellschaftlichen Zusammenhalt – gerade in einem Arbeitsumfeld, das Bildung und Kultur zusammenführt.“

Auch die Vertreterinnen des VBKTh – Michaela Hirche, Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland und Christine Kausch – betonten die Bedeutung bildender Kunst für die kulturelle Entwicklung des Landes und kündigten eine weitere inhaltliche Zusammenarbeit mit dem Ministerium an.

Der Verband Bildender Künstler Thüringen e.V., gegründet am 10. Oktober 1990, engagiert sich für die Förderung und Sichtbarkeit bildender Kunst im Freistaat – unabhängig von einer Mitgliedschaft. Er organisiert regelmäßig Projekte, Ausstellungen, Symposien und Kunstmessen, um die Wahrnehmung zeitgenössischer Kunst als öffentliches Gut zu stärken.

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