Eier in Senfsoße – ein Klassiker aus DDR-Zeiten
Manchmal sind es die einfachsten Gerichte, die am meisten sättigen und wärmen. „Eier in Senfsoße“ war in vielen Haushalten der DDR ein echter Dauerbrenner – nicht nur wegen des geringen Aufwands, sondern auch, weil es einfach richtig gut schmeckt. Mit Salzkartoffeln serviert, ist dieses Gericht bis heute ein Stück gelebte Alltagstradition.
Zutaten für 4 Personen:
– 8 Eier
– 500 g Kartoffeln (mehlig oder vorwiegend festkochend)
– 30 g Butter
– 2 EL Mehl
– 500 ml Milch
– 150 ml Gemüsebrühe
– 2–3 EL mittelscharfer Senf
– 1 TL Zucker
– Salz und Pfeffer
– 1 Schuss Essig (optional)
– Frische Petersilie zum Garnieren
Zubereitung:
Zuerst die Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und in Salzwasser gar kochen. Parallel dazu die Eier hart kochen (ca. 8–10 Minuten), abschrecken und pellen.
Für die Senfsoße lässt du die Butter in einem Topf zerlassen, rührst das Mehl ein und schwitzt es kurz an. Nach und nach mit Milch und Brühe ablöschen, dabei ständig rühren, damit keine Klümpchen entstehen. Die Soße einige Minuten leicht köcheln lassen, dann mit Senf, Zucker, Salz, Pfeffer und einem Schuss Essig abschmecken. Wer mag, kann auch einen Klecks Sahne einrühren.
Die gepellten Eier werden halbiert oder ganz in der Soße serviert – zusammen mit den dampfenden Salzkartoffeln. Noch etwas frisch gehackte Petersilie drüber – fertig ist ein preiswertes Gericht mit Herz und Geschichte.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde redaktionell von Gotha-Aktuell erstellt. Bei der Texterstellung kam unterstützend eine KI-Assistenz (ChatGPT von OpenAI) zum Einsatz.