DDR-Nudelsuppe – einfach, sättigend, wie früher
Wenn es draußen stürmte oder die Familie aus der Schule und Arbeit nach Hause kam, dampfte oft schon ein großer Topf Nudelsuppe auf dem Herd. In der DDR war sie nicht nur beliebt, sondern auch günstig und aus Vorräten schnell gemacht. Und genau das macht ihren Charme aus: ehrliche Zutaten, voller Geschmack.
Zutaten für 4 Personen:
– 1 Liter Gemüse- oder Fleischbrühe (selbstgemacht oder aus Brühepulver)
– 100 g Suppennudeln (z. B. Fadennudeln, Sternchen oder Röhrchennudeln)
– 2 Möhren
– 1 Stück Sellerie
– 1 Lauchstange
– 1 kleine Zwiebel
– Salz, Pfeffer
– Etwas getrocknete Petersilie (oder frisch, wenn vorhanden)
– Optional: Würstchen in Scheiben oder ein Ei
Zubereitung:
Das Suppengemüse (Möhren, Sellerie, Lauch, Zwiebel) fein würfeln oder in Streifen schneiden. In einem großen Topf die Brühe erhitzen, das Gemüse hineingeben und etwa 10 Minuten leicht köcheln lassen. Danach die Nudeln zugeben und unter gelegentlichem Rühren garen, bis sie weich sind – das dauert meist nur 5 bis 8 Minuten, je nach Sorte.
Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und etwas Petersilie abschmecken. Wer es herzhafter mag, kann ein Würstchen in Scheiben schneiden und kurz mit erwärmen oder ein rohes Ei einrühren, sodass kleine „Ei-Flocken“ entstehen – das war früher eine beliebte Variante, um die Suppe noch nahrhafter zu machen.
Serviert wird die Nudelsuppe dampfend heiß – am besten aus einem tiefen Teller, mit einem Stück trockenem Brot dazu. Ein Klassiker, der satt macht und einfach gut tut.
Hinweis: Dieser Beitrag wurde redaktionell von Gotha-Aktuell erstellt. Bei der Texterstellung kam unterstützend eine KI-Assistenz (ChatGPT von OpenAI) zum Einsatz.