Stadtschreiber startet mit dem Thüringentag in Präsenzphase
Gabriel Wolkenfeld wird in diesem Jahr „Kurd-Laßwitz-Stipendiat der Residenzstadt Gotha“, nachdem Simak Büchel aus persönlichen Gründen von der Berufung zurückgetreten ist. Wolkenfeld ist in Berlin zu Hause und hat Germanistik, Literaturwissenschaft und Russistik studiert.
Als Schriftsteller veröffentlicht Gabriel Wolkenfeld seit 2013 Prosa und Lyrik. 2015 erschien sein erster Roman „Wir Propagandisten“. Er wurde seitdem mehrfach für Preise nominiert und gewann Wettbewerbe. Er wurde 2021 mit dem Hanns-Meinke-Preis für junge Lyrik, 2022 mit dem Ulrich-Grasnick-Lyrikpreis sowie mit dem Literaturstipendium „writer in residence“ in Gelsenkirchen ausgezeichnet.
Gabriel Wolkenfeld startet am 1. Mai 2025 in die erste Präsenzphase des Stipendiums und damit zugleich in die Veranstaltungen des Thüringentages. Mit Sicherheit stehen dann auch bald die ersten Termin in Zusammenarbneit mit der Stadtbibliothek Heinrich Heine fest.
Die Kurd-Laßwitz-Stipendiatinnen und – Stipendiaten der Residenzstadt Gotha:
2008 Christoph Kuhn, 2009 Claudia Engeler, 2010 Ursula Muhr, 2011 Agnes Hammer, 2012 Reinhard Griebner, 2013 Rebekka Knoll, 2014 Sonja Ruf, 2015 Anant Kumar, 2016 Reinhard Griebner, 2017 Annette Weber, 2018 Annabella Gmeiner, 2019 Birgit Ebbert, 2020 Katharina Müller, 2021 Miku Sophie Kühmel, 2022 Cordula Simon, 2023 Thomas A. Herrig, 2024 Dr. Carola Gruber, 2025 Gabriel Wolkenfeld