Festnahme durch eine Streife der Bundespolizei an einem Bahnhof (Symbolbild)
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Erfurt, Flughafen Erfurt-Weimar (ots)

Am Montagabend landete ein Flug aus dem türkischen Antalya am Airport Erfurt-Weimar. Bei drei Passagieren gab es Ungereimtheiten bei den vorgelegten Grenzübertrittspapieren. Bundespolizisten hatten den Verdacht, dass zwei belgische Identitätskarten verfälscht und eine italienische Identitätskarte missbräuchlich verwendet sein könnten. Die Dokumentenprüfung und ein Personenabgleich bestätigten den Anfangsverdacht der Urkundenfälschung und des Ausweismissbrauchs. Die Dokumente wurden sichergestellt.

Über Sprachproben wurde ermittelt, dass es sich bei den drei Männern um irakische Staatsangehörige handelte. Alle wurden per Dolmetscher vernommen. Gegen den 18- und 20-Jährigen wurde eine Einreiseverweigerung ausgesprochen. Zudem erhielten sie Strafanzeigen wegen der Urkundendelikte und dem Versuch der unerlaubten Einreise.

Die dritte Person war ein Minderjähriger im Alter von 17 Jahren, der keinerlei familiäre und sonstige verwandtschaftliche Beziehung zu den zwei Mitreisenden hatte. Er wurde für weitere Maßnahmen dem Jugendamt zugeführt. Die Zurückweisung der 18- und 20-jährigen Iraker wurde heute Morgen über den Flughafen Berlin-Brandenburg direkt nach Erbil vollzogen.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Erfurt, übermittelt durch news aktuell.

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