125-Jahre Reyherschule – ein Grund zum Feiern

125-Jahre Reyherschule © Stadt Gotha

An der Andreas-Reyher-Schule werden heute Grund- und Regelschüler unterrichtet. Ihre gemeinsame Festwoche verbrachten sie mit unterschiedlichen Projekten, welche sie am vergangenen Freitag gemeinsam präsentierten. Gäste, ehemalige Schüler und Lehrer waren eingeladen, einen Galeriespaziergang zu unternehmen und sich die Ergebnisse anzuschauen, dabei auch immer wieder mit den Gedanken in den vergangenen Schulalltag zu tauchen und in Erinnerungen an die eigene Schulzeit zu schwelgen.

Der Dank der Grund- und Regelschule gilt den Sponsoren, mit denen die großen und kleinen Projekte dieser Woche erst möglich wurden. So wurde im Regelschulteil der Schulgarten umgestaltet, es entstanden Insektenhotels, ein Kochbuch. In Upcycling-Projekten wurde auf Nachhaltigkeit gesetzt: aus Altem entstand viel Neues, was im Rahmen einer Tombola neue Besitzer fand. Es entstanden Spiele rund um Gotha und Andreas Reyher. Es wurde gewandert, getanzt, musiziert, in den Fußstapfen großer Künstler mit Farben und unterschiedlichen Materialien gestaltet, Theater gespielt, getrommelt, ein Reyher-Song gedichtet, Videos gedreht und der Frage nachgegangen – „Woher kommen wir?“ und „Wo wollen wir hin im Leben?“.

An der Reyherschule lernen aktuell Schüler aus 21 Nationen. Unter diesem Motto gestaltete auch die Grundschule ihre Projekte mit dem Titel „Unsere Schule ist bunt – Kinder aus aller Welt“. Zu diesem Thema wurde auch hier gekocht, gebacken, gebastelt und sich mit Traditionen beschäftigt. Im Rahmen der Jubiläen unserer Schule und der Stadt Gotha entstand ein Quiz mit einhundertfünfundzwanzig Fragen zur Schule und zur Stadt. Einem kleinen Spieletest unterzog sich der Oberbürgermeister während der Festveranstaltung.

Die vergangenen 125 Jahren haben Schülergenerationen geprägt. Im Café der Ehemaligen berichteten viele eindrucksvolle Lebensläufe von Menschen, die ihren Weg bereits gefunden haben und Menschen selbst, deren Wurzeln und Lebenswege durch die Reyherschule in Gotha führten. Sie selbst sagen von sich: „Aus uns allen ist etwas geworden.“ Und im Sinne Andreas Reyhers wird auch in kommender Zeit aus allen etwas werden.

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