Autofasten in Gotha: Gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität

Foto: © Stadtverwaltung Gotha

Vom 5. März bis zum 19. April 2025 lädt die Stadt Gotha, Bus & Bahn Thüringen e. V., die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM) gemeinsam mit ihren Partnern alle Bürgerinnen und Bürger ein, am Autofasten teilzunehmen – einer Initiative, die dazu anregt, das Auto für einen bestimmten Zeitraum bewusst stehen zu lassen und alternative Mobilitätsformen zu nutzen. Ziel dieser Aktion ist es, das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu schärfen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Während der Fastenzeit sind die Teilnehmer dazu aufgerufen, ihre Autofahrten zu reduzieren und stattdessen auf öffentliche Verkehrsmittel, Fahrräder oder Fußwege umzusteigen.

Am Mittwoch, dem 5. März 2025, ab 10 Uhr, findet dazu eine geführte Fahrradtour statt. Der Treffpunkt ist am Ekhofplatz 24.

Im Rahmen eines Wettbewerbs, bei dem die Teilnehmer anhand des Mitmach-Kalenders nachweisen, wie viele Kilometer am Tag ohne Auto zurückgelegt wurden (Arbeitsweg, Einkaufen, Freizeitaktivitäten etc.), winken der Gewinnerin oder dem Gewinner am Ende der Aktion tolle Preise. Als Nachweis kann man sich in den Mitmachkalender auf der Seite autofasten-thueringen.de eintragen und schickt dann diesen per E-Mail.
Die Stadtverwaltung von Gotha ermutigt alle, sich an dieser wichtigen Aktion zu beteiligen und gemeinsam einen Schritt in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu gehen. Machen Sie mit beim Autofasten und entdecken Sie neue Wege der Fortbewegung –für sich selbst und für eine bessere Umwelt!

Weitere Informationen unter www.autofasten-thueringen.de.

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One thought on “Autofasten in Gotha: Gemeinsam für eine nachhaltige Mobilität

  • (AUTO)FASTEN

    Fasten heißt Pause vom Hasten,
    Körper und Seele entlasten.
    Man lässt das Auto mal rasten,
    auch Handy und Computertasten.

    Nach den bewusst gelebten Tagen
    werden Glücksgefühle uns tragen.
    Gutes für Klima und Natur,
    mit etwas Enthaltsamkeit nur.

    AUTOWAHN

    Das Auto, der Deutschen liebstes Kind,
    immer freie Fahrt, und das geschwind.
    Ein Tempolimit ist kaum Option
    in der autoverrückten Nation.

    Ich fahre Auto, also bin ich!
    Klima und Umwelt, was kümmert’s mich.
    Steigt man reuig aufs E-Gefährt um,
    steht’s auch im Stau oder nutzlos rum.

    Im Trend SUV und Zweitwagen,
    die Straßen und Wege zuparken.
    Es ist an der Zeit, neu zu denken,
    den Blechkisten Platz zu beschränken.

    Keiner braucht ein Auto alleine,
    drum teilt oder fahrt im Vereine.
    Benutzen wir Fahrrad, Bus und Bahn,
    beenden endlich den Autowahn.

    Mit Tempolimit auf der Autobahn
    und Emissionshandel ist’s nicht getan.
    Für Energieerzeugung und Verkehr
    müssen zukunftsfeste Lösungen her.

    Die Umwelt schützen, Raubbau beenden,
    das Anthropozän zum Guten wenden.
    Ökonomie und Ökologie im Verein,
    der blaue Planet wird uns dankbar sein.

    FÜR DEN BLAUEN PLANETEN

    Der Mensch macht sich die Erde Untertan,
    getrieben vom ewigen Wachstumswahn.
    Autos werden größer, Straßen breiter,
    die Wälder dagegen schrumpfen weiter.

    Es ist höchste Zeit für uns, zu handeln,
    endlich uns’ren Lebensstil zu wandeln.
    Was nützt uns Wohlstand und alles Geld,
    wenn am Ende kollabiert die Welt?

    Man produziert und produziert,
    plündert Ressourcen ungeniert.
    Gewinnmaximierung ist Pflicht,
    die intakte Natur zählt nicht.
    Börsenkurse steh’n im Fokus,
    Umweltschutz in den Lokus.

    Plastikflut und Wegwerftrend,
    man konsumiert permanent.
    Nur unser ständiges Kaufen
    hält das System am Laufen.
    Unser westlicher Lebensstil
    taugt nicht als Menschheitsziel.

    Die Jagd nach ewigem Wachstum
    bringt letztlich den Planeten um.
    Das oberste Gebot der Zeit
    muss heißen Nachhaltigkeit.
    Statt nur nach Profit zu streben,
    im Einklang mit der Natur leben.

    Zu viele Buchen und Eichen
    mussten schon der Kohle weichen.
    Retten wir den herrlichen Wald,
    bewahren die Artenvielfalt.
    Kämpfen wir für Mutter Erde,
    dass sie nicht zur Wüste werde.

    Der Mensch, dieses kluge Wesen
    kann im Gesicht der Erde lesen.
    Er sieht die drohende Gefahr,
    spürt die Erwärmung Jahr für Jahr.
    Homo sapiens muss aufwachen,
    seine Hausaufgaben machen.

    Wir alle stehen in der Pflicht,
    maßvoll leben ist kein Verzicht.
    Teilen und Second Hand der Trend,
    Repair vor Neukauf konsequent.
    Bei allem etwas Enthaltsamkeit,
    nehmen wir uns die Freiheit.😉

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus der Skatstadt

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