Zeugnisausgabe: Ministerin Schenk verweist auf Sorgentelefon

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Familienministerin Schenk: „Kinder- und Jugendsorgentelefon bietet Unterstützung für ratsuchende Schülerinnen und Schüler“
 
Am Freitag, 31. Januar 2025, endet in Thüringen das erste Schulhalbjahr. Es gibt Halbjahreszeugnisse und die Winterferien beginnen. Nicht für alle Kinder und Jugendlichen sind die Tage um den Ferienbeginn eine einfache Zeit. 


Dazu erklärt die Thüringer Familien- und Jugendministerin Katharina Schenk: „Alle Kinder und jungen Erwachsenen können stolz auf ihre erbrachten Leistungen sein. Leider ist es nicht für alle Kinder und Jugendlichen einfach, nach der Zeugnisausgabe Zuhause in die Ferien zu starten. Daher möchte ich ausdrücklich auf das Angebot des kostenlosen Kinder- und Jugendsorgentelefons hinweisen und ganz besonders den Mitarbeitenden danken, die bei Anruf mit Rat und Tat zur Seite stehen.“

Schülerinnen und Schüler steht bei allen Sorgen und Nöten das Kinder- und Jugendsorgentelefon kostenlos und auf Wunsch auch anonym zur Verfügung. Das Hilfetelefon ist unter der landesweit einheitlichen Nummer 0800 – 008 008 0 rund um die Uhr zu erreichen. 

Über 1.400 Anrufe sind im vergangenen Jahr beim Sorgentelefon eingegangen. Die Gespräche wurden vor allem zu Problemen innerhalb der Familie, mit Freunden oder zur Trennung der Eltern geführt. Insbesondere in den Tagen vor der Zeugnisausgabe ist halbjährlich ein Anstieg an Anfragen festzustellen. Am häufigsten suchten Mädchen und Jungen von 10 bis 14 Jahren Unterstützung.

„Ich hoffe sehr, dass alle ratsuchenden Schülerinnen und Schüler die Unterstützung finden, die sie benötigen und wünsche allen Thüringer Familien eine schöne Ferienwoche mit viel Entspannung, Erholung und Zeit für neue Entdeckungen“, so Schenk abschließend.

Weiterführende Informationen:

Das Kinder- und Jugendsorgentelefon in Thüringen wurde 1998 ins Leben gerufen. Es wird von der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Thüringen e. V. getragen und vom Freistaat Thüringen finanziert. Insgesamt gibt es aktuell fünf Standorte des Sorgentelefons, darunter in Bad Salzungen, Gera, Sonneberg, Marisfeld und Erfurt. Alle Beraterinnen und Berater am anderen Ende der Leitung sind pädagogische Fachkräfte und arbeiten ehrenamtlich.

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