Donnerstag, Januar 2, 2025

Mit verbotener Pyrotechnik im Zug unterwegs

Aufgefundene Pyrotechnik in einer Tabakschachtel FotoBundespolizeiinspektion Erfurt:

Ellrich, Nordhausen (ots)

Am späten Sonntagabend bestreifte die Bundespolizei die Nahverkehrsverbindung zwischen Herzberg und Nordhausen. Dabei fiel den Beamten im Zug ein alleinreisender Rucksack auf, den sie vorsichtig in Augenschein nahmen. Gleichzeitig wurden weitere Mitreisende zu einem vermeintlichen Besitzer befragt. Dieser, so stellte es sich heraus, war kurzzeitig auf Toilette verschwunden.

Bei der bereits eingeleiteten Suche nach möglichen Besitznachweisen stießen die Bundespolizisten im Rucksack auf eine Tabakkiste, die jedoch zweckentfremdet wurde. Darin befanden sich Silvesterböller, die mehrheitlich nicht den geltenden pyrotechnischen Vorschriften entsprochen haben.

Der Mann wurde nach dem Verlassen der Zugtoilette mit dem Sachverhalt und den aufgefundenen Gegenständen konfrontiert.

Die nicht gekennzeichneten Knallkörper wurden sichergestellt. Zwei der Böller erhielt der 23-jährige Deutsche nach Abschluss der strafprozessualen Bearbeitung zurück. Die Freude darüber dürfte sich angesichts einer Anzeige wegen Verstößen gegen das Gesetz über explosionsgefährliche Stoffe in Grenzen halten.

Der junge Mann wurde zudem über die Gefahren zum Hantieren mit unsicheren Feuerwerkskörpern sensibilisiert. Selbiges galt für den Umgang mit seinem Gepäck, welches er ohne Aufsicht auf seinem Sitzplatz in der Bahn zurückgelassen hatte.

Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Erfurt, übermittelt durch news aktuell.

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