Freitag, November 22, 2024
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Nach Geldautomatensprengung in Bayern – Tatverdächtiges Fahrzeug in Thüringen gefunden

Bild von Max auf Pixabay

Erfurt (ots)

Nachdem Unbekannte am frühen Sonntagmorgen in Konradsreuth (BY, LKR Hof) einen Geldautomaten gesprengt hatten, entdeckten Polizisten kurze Zeit später das mutmaßliche Fluchtfahrzeug in Thüringen. Derzeit fahnden zahlreiche Einsatzkräfte nach den Tätern.

Kurz nach 04:00 Uhr sprengten Unbekannte den Geldautomaten einer Bankfiliale. Zahlreiche Streifenbesatzungen wurden alarmiert und fahndeten unter Hochdruck in Konradsreuth und in der Umgebung nach dem Fluchtfahrzeug.

Gegen 05:15 Uhr stellten Einsatzkräfte einen dunklen Audi, welcher in Zusammenhang mit der Geldautomatensprengung stehen dürfte, auf der Autobahn A9, Höhe Bad Lobenstein, fest. Das Fahrzeug wurde dort aus bislang unbekannter Ursache zurückgelassen. Aktuell laufen umfangreiche, länderübergreifende Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern.

Wir bitten alle Bürgerinnen und Bürger in der näheren Umgebung keine verdächtigen Personen anzusprechen oder gar Anhalter mitzunehmen. Bei verdächtigen Beobachtungen, bitten wir, den Notruf 110 zu wählen oder jede andere beliebige Polizeidienststelle anzurufen.

Update:

Erfurt (ots)

Nach einer Geldautomatensprengung in Konradsreuth (BY, LKR Hof) am heutigen frühen Sonntagmorgen konnten örtliche Einsatzkräfte vier Tatverdächtige festnehmen.

In der Nacht auf Sonntag, den 10.03.2024, gegen 04:09 Uhr, wurde in 95175 Konradsreuth ein Geldautomat mittels Sprengstoff gesprengt. Nach aktuell vorliegenden Erkenntnissen, sind die Täter mit einem dunklen Pkw Audi, Typ RS 6, geflüchtet.

Aufgrund eines Wildunfall mussten die Täter das Fluchtfahrzeug auf der BAB 9, Höhe Bad Lobenstein, zurück lassen. Die weitere Flucht erfolgte offenbar zu Fuß in östliche Richtung. Im Anschluss der überörtlichen Fahndungsmaßnahmen, an denen Einsatzkräfte aus Bayern und Thüringen beteiligt waren, konnten vier Täter in der Nähe von 07927 Hirschberg durch Kräfte aus Thüringen festgenommen werden.

Der Warnhinweis an die Bevölkerung, in der näheren Umgebung keine verdächtigen Personen anzusprechen oder Anhalter mitzunehmen, wird hiermit widerrufen.

Die weitere Sachbearbeitung wird unter Federführung des Bayerischen Landeskriminalamts unter Sachleitung der Staatsanwaltschaft Bamberg geführt.

Original-Content von: Landespolizeidirektion Thüringen, übermittelt durch news aktuell.

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